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Zhanna Baghdasaryan hilft seit zehn Jahren beim Heimischwerden

Pankow. © Bernd Wähner (2015)

Vor zehn Jahren gründete Zhanna Baghdasaryan den Verein Deutsch-Armenische Initiative gemeinsam mit vier Familien. Ihr Ziel war es, Menschen aus ihrem Heimatland zu helfen, sich in Berlin zurechtzufinden. Inzwischen machen im Verein 230 armenischstämmige Familien mit. Und in die Angebote werden inzwischen auch Berliner und Migranten aus anderen Ländern mit Freude integriert. Das ist der rührigen Vereinsvorsitzenden und ihrem Vorstand zu verdanken.

Zhanna Baghdasaryan ist von Hause aus Russischlehrerin. Die 51-Jährige promovierte in russischer Sprache, Literatur und Pädagogik. Danach arbeitete als Russisch-Dozentin an einem Lehrstuhl der Universität Jerewan. 1999 kam sie mit ihrem Mann nach Berlin. Der hatte die Chance, dort als selbstständiger Unternehmer zu arbeiten. In der fremden Stadt „Ich blieb dann erst einmal zwei Jahre zu Hause, kümmerte mich um unsere drei Kinder“, erinnert sich die Armenierin an die erste Zeit in der fremden Stadt. Doch allmählich fiel ihr die Decke auf den Kopf. Sie brauchte andere Menschen um sich herum. Es gelang ihr, beim Verein Oase Berlin eine Stelle zu bekommen. Dort unterstützte sie die Integration von Migranten, die nach Berlin kamen. Sie merkte, dass darunter auch immer mehr Armenier waren. „Armenier leben nicht nur in Armenien, sondern zum Beispiel auch in Tschetschenien, im Irak und in Syrien“, so Zhanna Baghdasaryan. „In ganz Deutschland gab es keine spezielle Beratungsstelle für Armenier. Das wollte ich ändern. Tatkräftig unterstützten mich dabei Torsten Falkenberg und Editha Kindzorra vom Verein Oase Pankow.“ Zhanna Baghdasaryan (links) im Gespräch mit Mitgliedern ihres Vereins.

Inzwischen ist die Deutsch-Armenische Initiative (DAI) ein eigenständiger Verein. Er zählt zu den aktivsten Mitgliedern im Pankower Netzwerk der Migrantenorganisationen. Der Verein berät aber nicht nur Migranten aus dem Bezirk. Er erhält inzwischen Anfragen aus dem gesamten Bundesgebiet. Unter anderem bietet er Asyl- und Sozialberatungen an. Er unterstützt bei der beruflichen Orientierung. Des Weiteren gibt es sozialpädagogische Beratungen. Natürlich helfen die Vereinsmitglieder auch beim Ausfüllen von Anträgen und Zurechtfinden im Behördendschungel. Und im Schachprojekt "spielend integriert": Wichtig sind Zhanna Baghdasaryan auch die Begegnungs- und Jugendangebote der DAI. Das bekannteste ist das offene Schachprojekt „spielend integriert“ für Kinder, Jugendliche und deren Eltern. Das findet ab diesem Monat wieder im Interkulturellen Haus in der Schönfließer Straße 7 statt. Gefördert wird es die nächsten Monate von der Aktion Menschen. „Wir haben Teilnehmer im Alter von zwölf bis 27 Jahre, die unter anderem aus Russland, Vietnam und natürlich aus Deutschland und Armenien stammen“, so Zhanna Baghdasaryan. „Die jüngeren kommen in der Regel in Begleitung ihrer Eltern. So ist das Schachtraining zugleich eine Möglichkeit der interkulturellen Begegnung für die Eltern.“

Zhanna Baghdasaryan fühlt sich in Berlin inzwischen zu Hause, auch wenn sie noch immer in Jerewan eine Wohnung hat. Einmal im Jahr fährt sie dorthin in Urlaub. „Ich habe hier in Berlin meine Aufgabe. Es füllt mich aus, anderen Menschen zu helfen, hier heimisch zu werden. Meine Familie ist hier inzwischen auch verwurzelt“, sagt sie. Zurzeit hat sie übrigens viel mit Flüchtlingsfamilien zu tun. Es kommen immer mehr syrische Armenier nach Berlin. ©BW

Berliner Woche Nr. 48 vom 30. November 2016
Beitrag von Bernd Wähner aus Pankow

Schach – nicht matt,
                  sondern munter und froh
Familien treffen sich bei der Deutsch-Armenischen Initiative

Prenzlauer Berg • Sonntagnachmittags geht es im Café Oase sehr konzentriert zu. Junge Leute sitzen sich an Schachbrettern gegenüber. Zug um Zug spielen sie ihre Partien. Was auf den ersten Blick wie ein Turnier aussieht, ist ein ungewöhnliches Integrationsprojekt. Initiiert wurde es vom Verein Deutsch-Armenische Initiative (DAI). „Wir laden jeden Sonntagnachmittag ab 16 Uhr Kinder und Jugendliche zum Schachspielen ein“, sagt Dr. Zhanna Baghdasaryan. Sie ist die Vorsitzende des Vereins. „Uns sind aber auch ihre Eltern willkommen. Sie können an diesen Nachmittagen Kontakte knüpfen und sich zu Alltagsproblemen austauschen.“

Im Café Oase des Interkulturellen Hauses in der Schönfließer Straße 7 steht dafür ausreichend Raum zur Verfügung. In diesem Gebäudekomplex hat der Verein auch sein Büro. Die Woche über bietet er vor allem in Berlin lebenden Armeniern Asyl- und Sozialberatungen an und unterstützt bei der beruflichen Orientierung. Natürlich helfen die Vereinsmitglieder auch beim Ausfüllen von Anträgen und Zurechtfinden im deutschen Behördendschungel.

Sonntags steht für Zhanna Baghdasaryan unter dem Motto „spielend integriert“ die Kinder- und Jugendarbeit im Mittelpunkt. Dieses Projekt wurde vor sieben Jahren mit Unterstützung des Berliner Schachlehrers Günter Haase initiiert. „Das Schachspielen fördert das Kennenlernen“, weiß Zhanna Baghdasaryan. „Wir haben Teilnehmer im Alter von zwölf bis 27 Jahre. Die kommen nicht nur aus Armenien. Bei uns spielen unter anderem auch junge Vietnamesen, Araber, Syrer und natürlich auch Berliner mit. Anfänger sind ebenso dabei wie junge Spieler, die schon fortgeschritten sind.“

Dieses Projekt kann nur laufen, weil sich immer wieder Spender und Förderer bereit erklären, es zu unterstützen. Zu diesen Unterstützern zählen die Robert-Bosch-Stiftung, die Aktion Mensch und auch der Fraktionsverein der Linken im Bundestag. Das Schachspielen ist aber nur die eine Seite der Sonntagstreffen. Während der Nachwuchs an den Brettern mit den 64 Feldern sitzt, bereiten Mütter und Väter jedes Mal ein leckeres Buffet für die anwesenden Familien vor. „Außerdem kommen wir mit allen ins Gespräch, geben Jugendlichen auch mal einen Hinweis, an wen sie sich bei der Praktikums- oder Ausbildungsplatzsuche wenden können“, so Zhanna Baghdasaryan. BW

Zum sonntäglichen Schachtreffen sind stets Kinder und Jugendliche, gern in Begleitung ihrer Eltern, von 16 Uhr bis etwa 20 Uhr willkommen.
Weitere Informationen zum Verein DAI gibt es auf http:// www.daiberlin.de/.

Seite 2 der Berliner Woche

Berliner Woche Nr. 42 vom 14. Oktober 2015
Beitrag eingestellt von Bernd Wähner aus Pankow am 13.10.2015

online auf Berliner Woche.de

Zhanna Baghdasaryan hilft seit zehn Jahren beim Heimischwerden

Pankow. Vor zehn Jahren gründete Zhanna Baghdasaryan den Verein Deutsch-Armenische Initiative gemeinsam mit vier Familien. Ihr Ziel war es, Menschen aus ihrem Heimatland zu helfen, sich in Berlin zurechtzufinden. Inzwischen machen im Verein 230 armenischstämmige Familien mit. Und in die Angebote werden inzwischen auch Berliner und Migranten aus anderen Ländern mit Freude integriert. Das ist der rührigen Vereinsvorsitzenden und ihrem Vorstand zu verdanken.

Zhanna Baghdasaryan ist von Hause aus Russischlehrerin. Die 51-Jährige promovierte in russischer Sprache, Literatur und Pädagogik. Danach arbeitete als Russisch-Dozentin an einem Lehrstuhl der Universität Jerewan. 1999 kam sie mit ihrem Mann nach Berlin. Der hatte die Chance, dort als selbstständiger Unternehmer zu arbeiten. In der fremden Stadt „Ich blieb dann erst einmal zwei Jahre zu Hause, kümmerte mich um unsere drei Kinder“, erinnert sich die Armenierin an die erste Zeit in der fremden Stadt. Doch allmählich fiel ihr die Decke auf den Kopf. Sie brauchte andere Menschen um sich herum. Es gelang ihr, beim Verein Oase Berlin eine Stelle zu bekommen. Dort unterstützte sie die Integration von Migranten, die nach Berlin kamen. Sie merkte, dass darunter auch immer mehr Armenier waren. „Armenier leben nicht nur in Armenien, sondern zum Beispiel auch in Tschetschenien, im Irak und in Syrien“, so Zhanna Baghdasaryan. „In ganz Deutschland gab es keine spezielle Beratungsstelle für Armenier. Das wollte ich ändern. Tatkräftig unterstützten mich dabei Torsten Falkenberg und Editha Kindzorra vom Verein Oase Pankow.“ Zhanna Baghdasaryan (links) im Gespräch mit Mitgliedern ihres Vereins. © Bernd Wähner Inzwischen ist die Deutsch-Armenische Initiative (DAI) ein eigenständiger Verein. Er zählt zu den aktivsten Mitgliedern im Pankower Netzwerk der Migrantenorganisationen. Der Verein berät aber nicht nur Migranten aus dem Bezirk. Er erhält inzwischen Anfragen aus dem gesamten Bundesgebiet. Unter anderem bietet er Asyl- und Sozialberatungen an. Er unterstützt bei der beruflichen Orientierung. Des Weiteren gibt es sozialpädagogische Beratungen. Natürlich helfen die Vereinsmitglieder auch beim Ausfüllen von Anträgen und Zurechtfinden im Behördendschungel. Und im Schachprojekt "spielend integriert":
Wichtig sind Zhanna Baghdasaryan auch die Begegnungs- und Jugendangebote der DAI. Das bekannteste ist das offene Schachprojekt „spielend integriert“ für Kinder, Jugendliche und deren Eltern. Das findet ab diesem Monat wieder im Interkulturellen Haus in der Schönfließer Straße 7 statt. Gefördert wird es die nächsten Monate von der Aktion Menschen. „Wir haben Teilnehmer im Alter von zwölf bis 27 Jahre, die unter anderem aus Russland, Vietnam und natürlich aus Deutschland und Armenien stammen“, so Zhanna Baghdasaryan. „Die jüngeren kommen in der Regel in Begleitung ihrer Eltern. So ist das Schachtraining zugleich eine Möglichkeit der interkulturellen Begegnung für die Eltern.“

Zhanna Baghdasaryan fühlt sich in Berlin inzwischen zu Hause, auch wenn sie noch immer in Jerewan eine Wohnung hat. Einmal im Jahr fährt sie dorthin in Urlaub. „Ich habe hier in Berlin meine Aufgabe. Es füllt mich aus, anderen Menschen zu helfen, hier heimisch zu werden. Meine Familie ist hier inzwischen auch verwurzelt“, sagt sie. Zurzeit hat sie übrigens viel mit Flüchtlingsfamilien zu tun. Es kommen immer mehr syrische Armenier nach Berlin. ©BW

14.05.2014, Diren Yapar

Aller guten Dinge sind drei

Bereits zum dritten Mal erhält die Deutsch-Armenische Initiative eine Spende des Vereins der Bundestagsfraktion DIE LINKE. Den Scheck in Höhe von 500 Euro überreichte Stefan gestern der Vorsitzenden des Vereines, Dr. Zhanna Baghdasaryan. Mit dieser Spende fördert die Initiative ihren offenen Jugendtreff. Der offene Jugendtreff ist ein kulturelles Angebot, bei dem Jugendliche mit oder ohne Migrationshintergrund zusammenkommen und sich in offenen Gesprächsrunden treffen, um ihre Alltagserfahrungen auszutauschen.

Ein großer Scheck über eine größere Summe ©Diren Yapar

Die Deutsch-Armenische Initiative bietet noch viele weitere Angebote. Sehr gefragt ist zum Beispiel das Beratungsangebot für Flüchtlinge, selbstverständlich nicht nur für Flüchtlinge aus Armenien. Bei diesem Angebot arbeite der Verein unter Hochdruck, so Frau Dr. Baghdasaryan, da die Beratungsanfragen sich deutlich erhöht haben.
Sie betont auch, dass die Initiative trotz ihrer Anfragen auch bei anderen Parteien bisher nur vom Fraktionsverein der Linken Spenden bekommen haben. Vor allem in diesem Jahr, wo die Initiative keine Gelder vom Bezirksamt bekommt, ist diese Spende quasi überlebenswichtig. Und weil Stefan sich für die Deutsch-Armenische Initiative immer wieder engagiert und ein gern gesehener Gast ist, bekam er auch ein kleines, typisch armenisches Erinnerungspräsent.

Online-Beitrag vom 2. Juli 2013, Gabi Kuttner

Auch Schach und noch viel mehr …

bietet die Deutsch-Armenische Initiative Berlin e.V. seit 2005 in der Schönfließer Straße 7, nicht nur für armenische Jugendliche, an. Die Idee zur Eröffnung zu dieser Initiative ist im Zusammenhang mit der Bildungs- und Beratungsarbeit der OASE Pankow e.V. entstanden.
Der Verein ist jedoch ausdrücklich nicht auf Menschen armenischer Nationalität beschränkt, sondern offen für alle MigrantInnen, die einer Beratung und/oder Begleitung bedürfen. Und so kommen sie aus vielen Stadtbezirken. Denn der Beratungsbedarf von Familien mit Migrationshintergrund wächst und dass es die Initiative DAI gibt, die Unterstützung bei ihrer Integration in die bundesdeutsche Mehrheitsgesellschaft anbietet, hat sich schnell rum gesprochen. Die Vorstandsvorsitzende Dr. Zhanna Baghdasaryan berichtete Stefan bei seinem gestrigen Besuch, dass sie und ihr Team es sich zur Aufgabe gemacht haben, mit ihrem Engagement zur Verbesserung der rechtlichen, sozialen, psycho-sozialen, wirtschaftlichen und familiären Situation von Bürgern mit Migrationshintergrund beizutragen.
So zeigen ihre Schachturniere, bei denen Stefan schon mehrfach Zuschauer war, wie erfolgreich der Verein seine Ziele mit Geist und Spaß umsetzt. Der Veranstaltungraum war letztens bestimmt mit 20 gekrönten multikulturellen Häuptern von 6 bis 22 Jahren und ihrem elterlichen Hofstaat gefüllt.
Gestern hatte Stefan aber eine andere Aufgabe. Er freute sich sehr, zur Unterstützung neuer Projekte, einen Scheck des "Verein der Bundestagsfraktion DIE LINKE e.V." überreichen zu können.

Die Jahresveranstaltung der Deutsch-Armenischen Initiative im Pressespiegel

Berliner Woche: Nachrichten aus Prenzlauer Berg
Das Schachspiel verbindet

Deutsch-Armenische Initiative fördert Begegnungen

Artikel zur Spende: Stefan Liebisch/ MdB Die Linke

Die Vorsitzende der Deutsch-Armenischen Initiative, Dr. Zhanna Baghdasaryan, konnte kürzlich den Spendenscheck von Stefan Liebich entgegennehmen. Foto: BW, Artikel von Bernd Wähner 21.12.2012

Prenzlauer Berg. Die Deutsch-Armenische Initiative kann sich über eine finanzielle Unterstützung für ihre offenen Schach- und Begegnungsabende freuen.
Der Pankower Bundestagsabgeordnete Stefan Liebich (Die Linke) überreichte Vertretern der Initiative einen Spendenscheck über 400 Euro. Mit dieser Unterstützung kann die Initiative ihr Schach-Jugend-Projekt fortsetzen. Im Interkulturellen Haus an der Schönfließer Straße 7 sind jeden Montag von 18 bis 21 Uhr Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Nationen zum Schachtraining und Schachspielen willkommen.

Der Verein Deutsch-Armenische Initiative wurde vor fünf Jahren auf Initiative von Dr. Zhanna Baghdasaryan gegründet. In der Hauptstadt leben zurzeit etwa 2500 Armenier. Viele von ihnen möchten einerseits in Kontakt miteinander kommen, andererseits brauchen sie Unterstützung beim Zurechtfinden in Berlin. Dabei hilft ihnen der Verein.
Vor fünf Jahren kam der Verein auf die Idee, ein Schachprojekt zu initiieren. "Das gemeinsame Schachspielen soll das gegenseitige Kennenlernen und Verständnis unter den Kindern und Jugendlichen fördern", erklärt Dr. Zhanna Baghdasaryan. Im ersten Jahr erhielt das Schachtraining noch eine Projektförderung. Weil es so gut ankam, entschied der Verein, es auch ohne Förderung fortzusetzen. Wie beliebt das Projekt ist, zeigen jeden Montagabend die voll besetzten Tische im Café Multi-Kulti des Interkulturellen Hauses.
"Wir haben Teilnehmer zwischen 12 und 27 Jahre, die unter anderem aus Russland, Vietnam, und natürlich aus Deutschland und Armenien stammen", berichtet Baghdasaryan. "Anfänger sind ebenso dabei wie junge Spieler, die schon etwas mehr draufhaben. Die jüngeren kommen meist in Begleitung der Eltern. In der Zeit des Trainings kommen diese miteinander ins Gespräch. Noch gibt es genug Schachbretter, sodass weitere Kinder und Jugendliche montags mittrainieren könnten.

Der Bundestagsabgeordnete Stefan Liebich wurde im Sommer 2012 auf das Projekt aufmerksam. Die Initiative bat ihn, die Schirmherrschaft für ein Schachturnier zu übernehmen. Angetan von der tollen Atmosphäre schlug er der Initiative vor, sich um eine Förderung beim Bundestagsfraktionsverein der Linken zu bewerben.
Zu diesem schlossen sich Abgeordnete zusammen, die gegen die Erhöhung der Diäten für Bundestagsabgeordnete sind. Ein Teil der trotzdem beschlossenen Diätenerhöhung zahlen sie jeden Monat in einen Fonds ein. Aus diesem Fonds heraus unterstützt der Verein soziale und gemeinnützige Projekte wie die Deutsch-Armenische Initiative.

Weitere Informationen zum Schach-Projekt gibt es unter 300 24 40 87 oder 0170 489 88 87 sowie über den E-Mail-Kontakt kontakt@daiberlin.de.

© Berliner Wochenblatt GmbH 2012. Alle Rechte vorbehalten BW

Pressepräsenz

Berliner Morgenpost: Die Jahresveranstaltung der Deutsch-Armenischen Initiative im Pressespiegel
Junge Schachspieler zeigen ihr Können. "Anfänger sind ebenso dabei wie junge Spieler, die schon etwas mehr können."


Paperblog:Schachturnier der Deutsch-Armenischen Initiative

Spielend integriert 2012

Presseartikel: Berliner Woche 29. August 2012

Scan des Presseartikels zum Vereinsevent 2012

Schachturnier mit 10 Nationen

Presseartikel: Berliner Woche 24. August 2011

Scan des Presseartikels zum Schachturnier 2011

Begegungen im IKHP

InterKULTURelles Hoffest

Scan des Presseartikels

Prenzlauer Berg: Ein Hoffest […] findet auf dem Hof des InterKULTURellen Hauses in der Schönfließer Straße 7 statt. […] und Musik aus Armenien. […] Die Migranten- und Ländervereine bieten zudem kulinarische Spezialitäten aus ihren Ländern an. Eintritt ist frei.

Schach verbindet

Ein offenes Angebot für junge Leute

Presseartikel: Berliner Woche 16. Februar 2011

Scan des Presseartikels - Kopfblatt Scan des Presseartikels - Titelseite Lokaltermin - Offener Jugendtreff mit Schachangebot Scan des Presseartikels - Innenseitentext

Prenzlauer Berg. "Ein offenes Angebot für junge Leute" im InterKULTURellen Haus in der Schönfließer Straße 7. … mehr …
Redakteur und Foto: Bernd Wähner

Integration mit Springer und Turm

Presseartikel: Berliner Woche 14.7.2010

Scan des Presseartikels

Prenzlauer Berg. Ein ungewöhnliches Integrationsprojekt bietet der Verein Deutsch-Armenische Initiative im InterKULTURellen Haus in der Schönfließer Straße. … mehr &hellip
Redakteur und Foto: BW

Integration am karierten Brett

Presseartikel: Berliner Woche 20.1.2010

Die Deutsch-Armenische Initiative (DAI) …
kann ihr Integrationsprojekt fortführen.
Das Berliner Spendenparlament stellt nun Mittel zur Verfügung. Damit ist es wieder möglich, an jedem zweiten und vierten Montag im Monat kostenfreies Schachtraining anzubieten. Außerdem kann für Juni 2010 wieder ein Turnier organisiert werden. … montags ab 17:30 im Café Multi-Kulti.

Redakteur: Bernd Wähner

InterDialogPreis 2009

Nominierung unseres Projektes

Der Verein hat in der Kategorie Erwachsener Dr. Zhanna Baghdasaryan für den ausgeschriebenen InterDialogPreis 2009 von ARiC Berlin (Antirassistisch - Interkulturelles Informationszentrum e.V.) vorgeschlagen. Der InterDialogPreis 2009 wird im Rahmen der Tage des Interkulturellen Dialogs einen Jugendlichen und einen Erwachsenen für besonderes Engagement im Bereich des Interkulturellen Dialogs ausgeschrieben.

Öffentlichkeit

Vizepräsidentin des Bundestages Petra Pau

Antwort von Petra Pau, Vizepräidentin des Deutschen Bundestages

Petra Pau bedankte sich für die Zusendung nach dem Kontakt beim Europafest 2009 in Pankow, für das sie die Schirmherrin war.

Das Schachprojekt

Spielend integriert

ein Projekt der Stiftung Mitarbeit,
mit Mitteln der Robert-Bosch-Stiftung

Bild: Berliner Woche Mitteilung: Berliner Woche

Pressemitteilung in der Bezirkszeitung "Berliner Woche", Nr.11 · 20. Jahrgang, 11. März 2009

Mitteilung: Berliner Woche 27.05.2009

Pressemitteilung in der Bezirkszeitung "Berliner Woche", 27. Mai 2009: Fortführung des offenen Schachtrainings

Mitteilung: Prenzlberger Ansichten 202. Ausgabe Februar 2009

Pressemitteilung in der Kiezzeitung "Prenzlberger Ansichten", 202. Ausgabe Februar 2009

Pressemitteilungen des
Landes Berlin

Integration / Migration / Auslaender

Pressemitteilung vom 29.12.2009, 10:00 Uhr

Der Beauftragte des Senats für Integration und Migration teilt mit:

Wo steht die Integrationspolitik heute? Über Herausforderungen, Gestaltungsansätze und Ergebnisse der Berliner Integrationspolitik berichtet eine neue Publikation, die der Berliner Integrationsbeauftragte Günter Piening herausgegeben hat.
Rund ein Viertel der Berlinerinnen und Berliner kann auf einen Migrationshintergrund verweisen. Ihre Wurzeln liegen in Polen, Russland, der Türkei, dem Nahen Osten, dem Balkan, am Mittelmeer oder auch Ostasien. Die Einwanderungsgesellschaft ist längst Realität. Integrationspolitik ist daher kein Randthema sondern gesamtgesellschaftspolitische Notwendigkeit.
Die neue gesellschaftliche Vielfalt ist beides: Bereicherung und Herausforderung zugleich, so Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit in seinem Vorwort: "Aufgabe der Politik ist es daher, Chancengleichheit und Rechtssicherheit zu schaffen und allen Berlinerinnen und Berlinern – gleich welcher Herkunft – die Möglichkeit zu eröffnen, ihre Fähigkeiten, ihre Kreativität und ihre Kompetenzen einzubringen. Das ist der Kern der Berliner Integrationspolitik. Sie basiert auf gleichen Rechten und Chancen für alle und dem Respekt gegenüber unterschiedlichen Lebensentwürfen."
In Berlin prallen die Gegensätze oft hart auf einander: schicke Straßenzüge und Nobelkieze sind nicht weit entfernt von „Problembezirken“, die von Arbeitslosigkeit und Armut geprägt werden. Die Armut trifft übermäßig oft Einwanderer, nicht zuletzt auch Folge des Strukturwandels und der Deindustrialisierung Berlins seit dem Mauerfall. Hier liegt das Haupthandlungsfeld der Berliner Integrationspolitik: Sie muss sich der sozialen Realität gerade der Innenstadtbezirke stellen, wo soziale Gegensätze Gefahr laufen, sich zunehmend zu ethnisieren. Die Antworten, die der Berliner Senat auf diese Herausforderungen gibt, sehen drei Schwerpunkte: Arbeit, Bildung, Chancengleichheit. Wo die Umsetzung gelingt und wo die Defizite liegen, benennt die gerade erschienene Broschüre. Sie gibt einen Überblick über die Berliner Integrationspolitik und wie das Integrationskonzept auf seine Alltagstauglichkeit überprüft wird. In Gastbeiträgen nehmen Fachleute aus Praxis und Wissenschaft, wie Professor Dr. Klaus Bade, der Vorsitzende des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und Migration, Berlins Polizeipräsident Dieter Glietsch oder der Sprecher des Migrationsrates Berlin-Brandenburg, Hilmi Kaya Turan, Stellung zu den Berliner Ansätzen.
Auch wenn die Berliner Integrationspolitik besser ist als ihr Ruf, wie der Migrationsforscher Dr. Klaus Bade in seinem Beitrag unterstreicht, liegt bei der Beseitigung von Ausgrenzung und der Schaffung gleicher Chancen noch ein große Wegstrecke vor uns. Berlins Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Carola Bluhm, schreibt in ihrem Vorwort: "Tatsächlich gibt es auch in Berlin wie in der ganzen Bundesrepublik Deutschland noch immer tief sitzende Mechanismen von gesellschaftlicher Ausgrenzung und Diskriminierung. Viele Kinder mit Migrationshintergrund erleben erhebliche Nachteile im Bildungsbereich – wir arbeiten mit der Einführung der Gemeinschaftsschule und der Schulstrukturreform an der weiteren Öffnung und dem Abbau struktureller Diskriminierung. Auch auf dem Arbeitsmarkt verzeichnen wir weiter erhebliche Benachteiligungen – auch von Hochqualifizierten, die nur aufgrund ihres Namens keine Chance haben. Das Land Berlin versucht deshalb mit gutem Beispiel voran zu gehen. Mit der Kampagne „Berlin braucht dich!“ wollen wir junge Menschen für eine Ausbildung und danach Beschäftigung im öffentlichen Dienst und den landeseigenen Betrieben gewinnen – die Realität als Einwanderungsstadt muss sich auch in den Behörden und Institutionen, Unternehmen der Stadt widerspiegeln – sie müssen genauso vielfältig sein wie die EINE Stadt Berlin."

"Arbeit, Bildung, Chancengleichheit – das ABC der Berliner Integrationspolitik" (ISBN 978-3-938352-43-4)
gibt es kostenlos (bei Postversand werden die Portokosten berechnet) beim

Integrationsbeauftragten des Senats
Potsdamer Straße 65
10785 Berlin
Telefon 030 9017 2357 oder 030 9017 2322
E-Mail: intmig.berlin.de
Die Broschüre steht auch als Download auf der Internetseite des Integrationsbeauftragten
Rückfragen: John Röhe, Telefon: 9017-2357








Danksagung

Vielen Dank für ihre Hilfe

Wir möchten uns für die zahlreichen Reaktionen auf unseren Spendenaufruf im Namen Tigrans und der Familie bedanken. Diese Aufmerksamkeit half Tigran und zeigte ihm die Solidarität der armenischen und deutschen Menschen und Organisationen. Unser besonderer Dank geht an:

Diözese der hl. Armenisch-Apostolischen Kirche e.V.Köln
Armenische Gemeinde zu Berlin e.V.Berlin
Armenische Kirchen- und Kulturgemeinde zu Berlin e.V.Berlin
Armenische Gemeinde Bielefeld e.V.Bielefeld
Armenisches Hilfswerk in
Deutschland e.V.
Neu-Isenburg
Vartkes BiberciyanOstfildern - Nellingen
Armenuhi CihanGerlingen
Juergen MkrtchyanKöln
Harutyun ManukyanStuttgart
Anahit OhanyanValencia, Spanien
Willi Schulze-BarantinFrankfurt/Main

Nachruf

O Herr gib jedem seinen eignen Tod.
Das Sterben, das aus jenem Leben geht,
darin er Liebe hatte, Sinn und Not.
Rainer Maria Rilke

Am 26. Juli 2008 ist nach langer schwerer Krankheit in der Klinik "Benjamin Franklin" in Berlin Tigran Vardanyan im blühenden Alter von 20 Jahren verstorben. Leider war die Krankheit schon soweit fortgeschritten, dass Tigran es nicht mehr schaffte.

Unser tiefes Beileid und unsere besondere Zuwendung gelten seinen Angehörigen, insbesondere seiner lieben Mutter, seinem Vater und Bruder. Die Beisetzung erfolgte auf dem Friedhof in Yerewan. Wir danken allen Ärzten, Schwestern für ihre aufopferungsvolle Tätigkeit sowie den begleitenden Mitarbeitern der Armenischen Initiative e.V. Berlin.

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