Unser Jahr 2020
Die Deutsch-Armenische Initiative e.V. ist auch weiterhin aktiv. Ihre Fragen und Anforderungen
auf Hilfe und Unterstützung sind für uns der Anlass die Beratung zu Ihren Themen anzubieten. Wir wenden uns an Migranten,
Flüchtlinge und Bürger, melden Sie sich bei uns mit Ihren Problematiken.
Aus Grtünden der aktuell notwendig gewordenen Quaranttänebedingungen finden seit dem März 2020
zeitweise keine Beratungstage im Interkulturellen Haus Pankow statt. Jedoch können Sie sich telefonisch an uns wenden:
sagen Sie uns wo der Schuh drückt, teilen Sie uns Ihre Fragen mit.
Wir finden die optimale Lösung für Sie!
Beratung ist unsere Dienstleistung
Die Deutsch-Armenische Initiative ist 2005 gegründet worden, um Menschen die in Deutschland ihre neue Heimat suchen Ratschläge und Hilfe zu geben.
Zwar war anfangs die Zielrichtung unserer Arbeit auf armenische Mitbürger gerichtet. In nahezu 15 Jahren haben wir den Kreis der zu Beratenden aus
unseren Voraussetzungen und Sprachkenntnissen auf alle russischsprechenden Hilfesuchenden und auf Nachfrage auch für alle die sich an uns wenden erweitetert.
In unserem Pool haben wir Sozialpädagogen und Migrationsberater. Mit der Zeit hat sich der Kreis der Flüchtlinge, die in Deutschland um Asyl bitten stark erweitert.
So können wir für unsere Klienten aus der Erfahrung unserer Arbeit schöpfen und aktiv Ratschläge und Tipps,
aber insbesondere zu Behörden und ämtern begleiten oder die Verbindung vermitteln.
Damit der Ratsuchende an der zuständigen Stelle die Hilfe erhält, die er wünscht.
Seit Mitte des Jahres 2015 steigt die Anzahl an Flüchtlingen, die in Deutschland Asyl und eine zweite Heimat suchen.
In diesem Integrationsprozess und der Begleitung von Flüchtlingen oder Menschen mit Migrationshintergrund geben wir eine fachlichen Expertise.
Aus den Beratungen und Begleitungen unserer Klienten verfügt unser Verein über Know-how rund um das Thema Asyl und Migration. Es gilt immer
die weiteren Verfahrungswege und -möglichkeiten des Aufenthaltsrechts in Deutschland und Europa abzuklären und Information zu geben.
Mit unseren Projekten waren wir in der Lage den Personenkreis anzusprechen und den Bedarf zu erkennen.
Das eigen Basiswissen der verschiedenen kulturellen Hintergründen und von vorhandenen Stereotypen und Vorurteilen abzuschätzen.
Es ist unser Ziel auf Grund unserer Satzung auf kulturelle Differenzen einzugehen und als Multiplikator für vorurteilsfreies Agieren interkulturell vermitteln zu können.
Die Beratung besteht darin: Konfliktsituationen zu erkennen, mit entsprechenden Kommunikationswerkzeugen schwierige Situationen zu lösen und
bei Konfliktlösungen im Bereich Asyl/Migration tätig zu werden.
Das Jahr 2019
Pläne und Umsetzungen
Die Arbeit zur Beratung von Flüchtlingen und unseren Klienten setzen wir 2019 fort.
Für die Deutsch-Armenische Initiative bleibt es das Ziel, dass wir Neubürgern, Personen mit und ohne Migrationshintergründen
und allen Hilfesuchenden eine kompetente Hilfestellung bei der Kenntnis zum deutschen Rechtssystem und beiFragen zu den Behörden geben können.
Dies ist nur durch Einsatz aller unserer Mitglieder und die Unterstützung on befreundeten Vereinen und Instituionen möglich.
Eine 14-jährige Erfahrung bei der Beantwortung von entstandenen Anfragen, die Vermittlung und Begleitung bei Behördengängen
beruht auf den Ergebnissen der bisherigen Arbeit für Klienten und Hilfesuchende. Da unsere Anträge auf Förderung der Beratungs- und Bildungsarbeit des Vereins
mißlangen, müssen wir uns für 2019 in den finaziellen Möglichkeiten einschränken.
Jeder Interessent an einer kompetenten Beratung
ist gern zu unseren öffnungszeiten im IKHP gesehen. Ihre Fragen und Wünsche werden wir klären, soweit dies rechtlich und sachlich möglich ist.
Notwendigerweise ist manches durch Realität und amtliche Verfahren in der Ausführung oder zeitlich begrenzt.
Kommen Sie und wir werden die optimale Lösung suchen.
Unsere Aktivitäten
Rückblick auf 2018
In der Zusammenarbeit mit OASE Berlin haben wir mehrere Veranstaltungen durchgeführt. Zu dieser Verantaltungsreihe, wie wir sie für 2018 geplant hatten
konnten wir eine Förderung des Bezirksamtes Pankow nutzen. Zu diesen Nachmittagen und Abenden der regelmäßigen Veranstaltungen im Rahmen der Migrationsarbeit
bei der sich Bürger mit und ohne Migrationshintergrund trafen, kam es immer
wieder zu interessanten Gesprächen und dem Austausch von Informationen und von Lebenserfahrungen aus verschiedenen Kulturkreisen.
Durch die Tätigkeit von vereinsmitgliedern in der Arbeit für Flüchtlinge konnten wir diesen Personenkreis ansprechen und zur Teilnahme bewegen.
Eine weitere Aktivität unseres Vereins war das Projekt Leinwand, gefördert durch die Stiftung Pfefferwerk. Hierbei war unsr Ziel
Jugendlichen bei der Berufsortietierung zu helfen. Der allgemeinen Information und Hinweisen foltge dann die gezielte Hilfe im konkreten Einzelfall.
Individuelle Ratschläge, Begleitung im Fall der Behördengänge und Unterstützung bei Formularen und Schriftstücken wurden hierbei gegeben.
Auch im laufenden Jahr war die Beratung und Unterstützung von Klienten, die unseren Verein im Hilfe baten, ein bedeutsamer Teil unserer Arbeit.
Wie bereits seit dem Bestehen des Vereins waren jene von uns gestaltete Treffen die Grundlage, das sich neue Klienten an uns wandten mit ihren Problemen
und den Wünschen nach Erläuterung beim Aufteten von Schwierigkeiten oder fehlenden Randinformationen.
Das Kinderfest im Juni war ein Höhepunkr dieses Jahres,
es gelang neue Freunde für die Zusammenarbeit zu gewinnen. Zum Anderen wurden weitere Klienten angesprochen, die Vertrauen zur "Deutsch-Armenischen Intiative" fassten.
>> Und es laufen die Vorbereitungen für das Weihnachtsfestes.
Eindrücke vom Projekt "Leinwand"
Ein geselliges Beisammensein bringt ein offene Atmosphäre
Veranstaltungen in Kooperation DAI und Oase Berlin
Unsere Veranstaltungstermine
29. Juli: Offener Begegnungstreff für Menschen allen Alters und aller Nationalitäten im IKHP
Wir erwarten alle Interessenten und wollen uns in einer offenen Atmosphäre über unsere Interessen und Schwierigkeiten im Leben unterhalten und gegenseitig die Erfahrungen austauschen. Für das lockere Beisammensein nutzen wir das Training von Pokemon und Schach: es existiert eine komplette Schachausrüstung an mehreren Brettern. Wir führen in dieser Runde sowohl die gegenseitigen Gespräche als auch die speziellen Spiele durch.
26. August: Familientreff
Was erwartet die Kinder in der Schule im neuen Jahr. Wie gewöhnt man Kinder nach den Ferien wieder an die regelmäßige Schule. Um die Gelegenheit zu nutzen und die Runde aufzumuntern sind die Teilnehmer aufgefordert einen Imbiss oder Mitbringsel und Beiträge mitzubringen. Keiner ist verpflichtet, aber die Gesprächsrunde wird schöner wenn wir Leib und Seele versorgen.
30. September: Daghestanische Spezialitäten
Eingeladen sind alle Feinschmecker zu unserer Serie „Küchen der Völker“, wie schon in den vergangenen Monaten erfahren haben wir uns diesmal die Küche Daghestans mit Proben und Erklärung von Gerichten und den Bericht über die Essgewohnheiten in dieser Republik der Russischen Förderation, um mehr zu erfahren.
28. Oktober: Buntes Herbstlaub
Basteln mit Kastanien, Herbstlaub und Eicheln, alles was die Bäume uns geben. Gewünscht ist dabei das Interessenten und Teilnehmer buntes Laub und Früchte des Waldes mitbringen. So können wir gemeinsam schöpferisch aus Naturmaterialien Neues schaffen und in lockerer Art und Weise werden Gespräche entstehen. Das bastelergebnis ist Anregung und Erinnerung an einen schönen Abend.
25. November: Im Flüchtlingswohnheim
Wie lebt es sich im Wohnheim? Wir wollen einen Austausch über die auftretenden Problem anregen und im gegenseitigen Handeln herausfinden: wer kann bei der Lösung helfen. Wie kann man Probleme lösen oder deren Entstehen umgehen. Wo sind die Hilfsstellen, um das Zusammenleben in Wohnheimen ganz allgemeinen zu verbessern.
16. Dezember: Weihnachtsfest
Der Weihnachtsmann und Väterchen Frost, das Christkind und Snegurotschka laden ein. In gemütlicher Atmosphäre sollen Kinder und ihrer Eltern beisammen sitzen und bei Kaffee, Tee und Kuchen sich in der Adventszeit auf den Zeitraum der Weihnacht freuen. Am Ende des Abends wird uns der Weihnachtsmann oder vielleicht auch Väterchen Frost mit seinen Wichteln besuchen und Freude bereiten.
Kinderfest im Juni
Am 20. Juni 2018 von 14.00 bis 19.00 Uhr hatten wir wieder viele Gäste mit verschiedener Herkunft und Zugehörigkeit. Dieses bunte Völkchen beging mit viel Spaß und Freude das Kinderfest im Interkulturellen Haus Pankow.
April 2018: Filmvorführung
103 Jahre Osmanischer Genozid
an den Armeniern
Wir hatten -auch im Namen der Oase Berlin e.V.- alle Freunde und Bekannten eingeladen.
29. April 2018, 16:00 / Café des InterKILTURellen Hauses Pankow
Nächste Veranstaltung: Kinderfest am 20. Juni.
Unser Treffen im März 2018
Thema: "Georgische Spezialitäten"
Kennenlernen, Gespräche, Gedankenaustausch, Projekt
Lukullisches · im Oase-Projekt
Armenische Spezialitäten kennenlernen
Das Projekt "Interkulturelle Begegnungen" des Vereins Oase im Café des Interkulturellen Hauses Pankow wurde am 27. Februar von der DAI gestaltet.
Unter dem Motto "Armenische Spezialitäten kennenlernen" wurden von Mitgliedern und Freunden die Speisen und Getränke für unsere 36 Gäste vobereitet und zubereitet.
Im März 2018 lautete das Thema "Georgische Spezialitäten kennenlernen"
Die Veranstaltung vom 28. Januar
Anbei eine Auswahl der Bilder unserer Veranstaltungsreihe im Jahr 2018. Unser Verein ist auch im dreizehnten Jahr seines Bestehens aktiv und voll im Einsatz. Das aufgelockerte Beisammensein ist die Basis, um die Schwierigkeiten und Besonderheiten zu finden, für jene eine Beratung und Unterstützung erforderlich sein könnte.
Sumgait
Das Pogrom in Sumgait war ein Massaker, das am 27. Februar 1988 in der aserbaidschanischen Stadt Sumgait (Sumqayit) an Armeniern verübt wurde.
Zentralrat der Armenier in Deutschland - Pressemitteilung
Der Zentralrat der Armenier in Deutschland gedenkt dem Massaker vom 26. bis 28.Februar 1988 in Sumgait mit der Entschlossenheit
sich für einen dauerhaften Frieden in der Region Berg-Karabach einzusetzen.
„Die Vernichtungsstrategie Aserbaidschans und ihrer Schutzmacht Türkei erweckte bei den Armeniern
die Erinnerung an den Osmanischen Völkermord an den Armeniern 1915 und nicht zuletzt an die
aserbaidschanischen Pogrome von Schuscha, 1920 mit 30.000 unschuldigen Opfer .“
Ideenwerkstatt für
interkulturelle Begegnungen
Wir laden alle am 28.01.2018 ein ...
OASE Berlin
Sie haben eine Veranstaltungsidee?
Oder wollen nur neue Menschen kennen lernen?
Wir laden Sie ein, uns zu besuchen, Ihre Idee vorzustellen oder einfach mit uns ins Gespräch zu kommen und Zukunftspläne zu schmieden.
Dann sind Sie in unserer Begegnungsstätte
„Café OASE“ genau richtig!
Wann?
Sonntag, 28.01.2018, 16.00-19.00 Uhr
Wo?
Café OASE im InterKULTURellen Haus Pankow
Vorderhaus, Schönfließer Str. 7, 10439 Berlin
Projektförderungen 2018
Auf Grund der finanziellen Lage unseres kleinen Vereins sind wir auf Sponsoren und Förderung unserer Projekte in der Migrationsarbeit - insbesondere im Jugendbereich - angewiesen. Deshalb sind wir besonders glücklich, dass wir 2018 wieder mit Fördermitteln von Stiftung Pfefferwerk und der Aktion Mensch unterstützt werden. Die Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Pankow, in dem unser Verein seinen Sitz hat ist notwendige Hilfe.
2017 war ein aktionsreiches Jahr
Liebe Mitglieder, liebe Freunde,
das Jahr 2017 wechselt zu 2018. Wir haben im vergangenen Jahr 2017 mit vielen Aktionen und Hilfestellungen Menschen unterstützen können.
Unsere Arbeit war immer zielstrebig, leider nicht immer zielführend. Doch mit voller Kraft haben wir unser Bestes getan. Vielen Klienten konnten wir helfen.
Aber nicht alle Wünsche und Vorstellungen sind realisierbar oder können erreicht werden.
Eine wichtige Voraussetzung waren die Förderung
durch Aktion Mensch und Stiftung Pfefferwerk, die Kooperation mit Stiftung dragondreams und die Gemeinsamkeit mit der Oase Berlin.
Bei diesen Förderern und Unterstützern unserer Arbeit zur Idee der Völkerverständigung möchten wir uns bedanken und bauen auf eine weitere gute und
schaffende Zusammenarbeit. Unsere Arbeit in der Intergration und Flüchtlingshilfe wäre nicht möglich gewesen, wenn wird nicht die fleißigen und einsatzfreudigen
Mitglieder und Freunde und ehrenamtlichen Helfer hätten. Ihnen gilt unser Dank, so auch für die Unterstützung durch die
Armenische Gemeinde zu Berlin e.V. gegr. 1923, der Armenischen Kirchen- und Kulturgemeinde zu Berlin e.V., sowie auch an HayDunBerlin (Armenische Jugend Berlin).
Ein weiterer Dank gilt den Verbänden, Behörden und ämtern die unsere Anliegen und die dafür geleistete Arbeit verstanden und - wenn es möglich war -
unseren Klienten und Flüchtlingen nachkommen konnten.
Mithin: Nicht immer war alles möglich, doch wir fanden Wege um Schicksale
und Kummer und ängste zu dämpfen.
Die Deutsch-Armenische Initiative wird deshalb im dreizehnten Jahr des Bestehens beständig 2018
wieder aktive Hilfe geben. Dazu vertrauen wir auf weitere gute Zusammenarbeit mit unseren Kontakten.
Bilder vom Kinderfest
Das war unser Kinderfest
Pankow ist bunt und vielfältig.
Wir haben unsere Vielfalt gefeiert!
Internationales Kinderfest 2017
Pankow ist bunt und vielfältig.
Im Hof des IKHP Schönfließer Straße 7 in Berlin- Prenzlauer Berg findet am 15. Juli 2017 * 14:00-18:00 das
Kinderfest der Deutsch-Armenischen Initiative e.V. in Kooperation mit dem Projekt CitizenKCenter statt.
Es gibt: eine Hüpfburg, eine Zuckerwatte-Maschine, verschiedene Spiele für Kinder und Jugendliche, ein Clown wird Euch unterhalten. Weitere Angebote sind:
*Masken bauen* mit dem Sprachcafé Polnisch, ein Bücherstand von Ein Lichtstrahl e.V., Salsa mit Barbara Corbo (Kuba), der Auftritt der Gruppe Salsakids,
ab 16:00 und ein Workshop für Familien (MaMis), spanische oder lateinamerikanische Cuisine und der "Kreative Kochworkshop für Kinder"
mit José Manuel Rincón aus Spanien, sowie Pinata mit Elsa Arauz (Mamis).
Im Hof sind Tische und Bänke bereitgestellt, damit wir für die Besucher einen Platz anbieten können.
Für das leibliche Wohl der Anwesenden wird auf dem Grill nach armenischer Art
die entsprechende Menge an Grillgut vor- und zubereitet. Für den Durst wird über den Tag eine kostenlose Getränkeversorgung ermöglicht
Zum gegenseitigen Kennenlernen erwarten wir Kinder mit ihren Eltern aus:
Armenien, Russland (Tschetschenien, Daghestan), Moldawien, Serbien, Georgien, Syrien, Irak, Vietnam, Ukraine, Turkmenistan, Lateinamerika
und nicht zuletzt deutsche Bürger mit und ohne Migrationshintergrund.
Die Ausgestaltung, Organisation und Durchführung des Kinderfestes wird von geeigneten, erzieherisch ausgebildeten Fachkräften ausgeführt.
Unsere Vereinsmitglieder und helfende Freunde der Deutsch-Armenischen Initiative ebenso wie die Mitglieder des Projekts CitizenKCenter
sind anwesend und unterstützen bei der Ausführung.
Lasst uns unsere Vielfalt feiern!
Einladung zum Frühlingsempfang
Zum 19. Mai 2017 erhielt unser Verein eine Einladung durch "Die Linke" zum Frühlingsempfang der Linksfraktion des Bezirksparlaments Pankow von Berlin. So hatten wir die Gelegenheit in der Brotfabrik am Caligariplatz mit den Mitgliedern der Fraktion zu sprechen. Das angebotene Büfett und Freigetränke waren Zugabe für die Diskussionsrunden in lockerer Atmosphäre. So gaben uns der Fraktionsvorsitzende Matthias Zarbock und der Bezirksbügermeister von Pankow Sören Benn - auf dem Fraktionsempfang als Gast anwesend - die Möglichkeit einen Gedankenaustausch über aktuelle Vorgänge und die Arbeit unseres Vereins zu führen.
25. April - Gedenktag
1915: Beginn des Völkermords an Armeniern und anderen christlichen Minderheiten im Osmanischen Reich
Nach 102 Jahren sind die Fakten -
immer
noch nicht allgemein anerkannt.
Armenische Gemeinde zu Bremen e.V.
Բրէմենի Հայվավան Համայնք
Vielleicht sollten wir bedingungslos ehrlich zueinander sein, sagen was wir denken und fühlen. Wie früher als wir Kinder waren und keine Angst hatten die Wahrheit zu sagen. Wir sollten uns bemühen andere Menschen zu verstehen und deren Gefühle und Erinnerungen zu achten. Wir sollten den Mitmenschen verstehen wie er ist, erst danach können wir die Gemeinsamkeiten suchen.
Unsere geförderten Projekte für 2017
Bei unseren Sponsoren, die unsere Arbeit ermöglichten, möchten wir uns auch auf diesem Weg bedanken. Durch die Fördermittel wurde es uns möglich unsere Beratungs- und Jugendarbeit im laufenden Jahr weiterzuführen. Die projektgebundenen Mittel sind für unseren kleinen und finanzschwachen Verein von großer Bedeutung um Ausgaben zu deckeln, die trotz der ehrenamtlichen Tätigkeit immer entstehen.
Die Aktion Mensch ist Sponsor für das Projekt "Chancengleichheit durch berufliche Förderung von Jugendlichen und Kindern aus dem Kreis der Flüchtlige" im Zeitraum von November 2016 bis zum Oktober 2017.
Von der Stiftung Pfefferwerk wird das im Laufe dieses Jahres bestehende Projekt "Interkulturelles Bildungsangebot für Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsheimen gefördert.
Unsere Arbeit in der Presse
Schach und Alltagstipps
PrenzlauerBerg. Zhanna Baghdasaryan (links) und Günter Haase vermitteln jungen Schachspielern nicht nur Spieltaktik, sondern geben ihnen auch Alltagstipps.
Mehr über dieses Freizeitangebot der Deutsch-Armenischen Initiative lesen Sie auf Seite 2.
Der vollständige Text des Artikels von Bernd Wähner in der Berliner Woche ist über die Navigation *Presse* erreichbar.
Neujahr 2017
Liebe Mitglieder, Freunde und Gäste,
das Jahr 2017 bringt neue Herausforderungen mit sich. Unsere erfolgreiche Arbeit
der vergangenen Jahre werden wir unserem Satzungsziel entsprechend fortsetzen.
Mit der Beratung im Verein gelang es uns in der vergangenen Zeit viele hundert Hilfesuchende zu unterstützen.
Die Anzahl der Klientel erhöhte sich auch im Jahre 2016 nochmals.
Neben einem Stamm an Bürgern mit Migrationshintergrund und Neubürgern kamen neue Interssenten an der Hilfe und Unterstützung durch unseren Verein.
Unsere Hilfe stand jedem offen, unabhängig von Glauben, Herkunft und Stand.
Diese Arbeit werden wir auch 2017 fortsetzen.
Nicht hedem kann geholfen werden, manche Vorstellung lässt sich nicht realisieren.
Es ist jedoch immer möglich Hinweise zu geben, was machbar ist und welche Besonderheiten innerhalb Deutschlands zu beachten sind.
Und wir können aus unserer Beratungserfahrung von 12 Jahren auf Zuständigkeiten verweisen, wo die vorgetragene Frage erfolgreicher beantwortet werden könnte.
Um allerdings erfolgreich beraten zu können sind wir auf finanzielle und materielle Förderung angewiesen.
Bedanken möchten wir uns bei Freunden und Helfern ohne die unsere Vereinsarbeit nicht möglich wäre. Spenden sind immer willkommen,
gleichgültig ob ein Kuchen zu den Vereinsabenden spendiert wird oder ein Beitrag geleistet wird. Mit den von
"Aktion Mensch" und
von "Stiftung Pfefferwerk" Stadtkultur gGmbH geförderten Projekten
können wir unsere Tätigkeit auch 2017 weiter betreiben. Wir sind zwar berlinweit, teilweise deutschlandweit beratend und helfend tätig.
Unser Vereinssitz im Norden Berlins wird aber auch von den Bezirken Pankow, auch Reinickendorf unterstützt.
Ein neues Jahr heißt neue Hoffnung, neues Licht, neue Gedanken und neue Wege zum Ziel.
Wir wünschen Euch allen einen guten Start ins Jahr 2017 und einen glücklichen, erfolgreichen und angenehmen Verlauf!
Unsere Vereinsabende
Im Jahre 2016 fand regelmäßig unser Jugendtreff statt. Im November haben wir den Treff am 7. November zum Vereinstag gestaltet. Auf Grund von Terminproblemen und ungünstigen Umständen war unser jährlicher Hoffest nicht realisierbar gewesen. Ein Grillnachmittag war der Ersatz. Um den Mitgliedern, Freunden und unseren Interessenten die Gelegenheit zu einem gemütlichen Beisammensein zu bieten, wurde der monatliche Schachabend zum Vereinstreffen erweitert. Getragen von dem Schachangebot für unsere Jugendlichen wurden die Gesprächsrunden gefunden. Die Vereinsleitung konnte neue Termine der erforderlichen Beratung absprechen. Und nicht zu letzt wurde für eines unserer JahresProjekt die Gelegenheit genutzt den Abschluss für "Wir betreiben ein Café" zu betreieben. Die am Projekt beteiligten Kinder und Jugendlichen erhielten so die Gelegenheit für die "Bewirtung von geladenen Gästen" die Ergebnisse zu zeigen. So konnten die erworbenenen Kenntnisse auf ihre Praxistauglichkeit vorgeführt werden. Herstellen einer Bistrokarte, Dekoration des Raumes und Ansprechen der Gäste im Raum mit geeigneten Worten.
Einladung durch die Bundestagsfraktion der Linken
Auf Einladung der "Linken" nahmen wir am Sommerfest teil. Es war die Gelegenheit für einen Gedankenaustausch,
aber auch einfach Zeit in guter Gesellschaft. Als Vertreter der Armenier in dieser Runde hatten wir Gelegenheit uns über die
Entwicklung der politischen Linie zur Resolution des Bundestags über den Völkermord an den Armeniern und anderen Ethnien im Jahre 1915 zu informieren.
Dieses Treffen mit entscheidungsträgern gab uns jedoch auch die Möglichkeit für deren Einsatz bei diesem historischen Bekenntnis zu danken
und die Genugtuung auszudrücken, das sich der Deutsche Bundestag auch zur deutschen Geschichte bekannte.
Diese Resolution könnte ein Startpunkt für die Aufarbeitung des Aghet sein.
mit Mitgliedern der DAI MdB Stefan Liebich mit Mitgliedern der DAI Gedankenaustausch in lockerer Geselligkeit
Sommerschach und Grillabend
Das Schachprojekt der Deutsch-Armenischen Initiative besteht aus mehr als nur dem Spielen des "königlichen Spiels". Die Männer widmen sich dem Spiel das seine Quelle im Bohnenspiel hat. Die Frauengruppe widmet sich der Versorgung von Magen und Bauch für den Genuss. Das Gespräch untereinander kommt nicht zu kurz. Frauen und Männer tauschen sich über anstehende Probleme aus und suchen wenn möglich Lösungen. Schachspielen und Erkenntnisse beim Schachspiel sollen aber besonders der Freunde dienen und eine lockere Atmosphäre um sich "spielend zu integrieren". Am ersten Juli-Sonntag fand diesmal auch ein Grillfest nach armenischer Art statt. Unsere Besucher aus der Umgebung wurden angelockt und aufmerksam auf unser Projekt. Doch auch Gäste aus den aktuellen Flüchtlingsheimen - mit denen die Deutsch-Armenische Initiative Kontakt erhielt - kammen um zu sehen: was ist Integation und wie leben Menschen mit fremden Wurzeln in Deutschland.
Ein Hoffest im InterKULTURellen Haus
Jedes Jahr findet nun schon in der Schönfließer Straße im Innenhof ein Fest für alle Nutzer des InterKULTURellen Hauses und deren Freunde und die Bewohner des anliegenden Kiezes statt. Auch dieses Jahr beteiligte sich die Deutsch Armenische Initiative wieder aktiv daran. Selbstverständlich haben wir uns mit unserem Schachprojekt und den Spielmaterialien wieder beteilig.
Unser neues Angebot
Kostenlose Armenisch-Kurse
Da mehrere Besucher ihr Interesse an der armenischen Sprache und Schrift zeigten, nehmen wir ab sofort unsere Armenisch-Kurse wieder auf.
Wir bieten Ihnen an jedem Mittwoch und Donnerstag von 14:00 Uhr bis 15:00 Kurse zum Erlernen der armenischen Sprache in unserem Vereinszimmer
im InterKULTURellen Haus Pankow durch qualifizierte Lektoren an. Sie finden uns in der Schönfließer Straße 7 in Pankow über den Innenhof im rechten Eingang.
Offen für Jeden
Im Jahr 2016 verstärken wir unsere Projektarbeit weiter. Der Verein ist nicht auf Menschen armenischer Nationalität beschränkt, sondern offen für alle, die einer Beratung bedürfen. Im Zusammenhang mit dem momentanen verstärkten Zustrom von Flüchtlingen besonders aus Syrien und anderen Krisengebieten fühlen wir uns besonders verpflichtet durch Vereinsarbeit und Unterstützung von Zugereisten mit unserer Erfahrung in der Intergration und Flüchtlingshilfe zu wirken. Am 7. Februar waren wir so abermals Gastgeber für Interessierte und Menschen mit dem Wunsch zur Hilfe. Im Rahmen des Projektes "Interkultrelles und traditionelles Freizeitangebot" im Café Oase des Interkulturellen Hauses Pankow erwarten wir auch Sie mit ihren Fragen.
Das Projekt für 2016
Chancengleichheit durch berufliche Förderung
Die Deutsch-Armenische Initiative (DAI Berlin e.V.) engagiert sich seit ihrer Gründung besonders für Jugendliche,
die aufgrund ihres sozialen Umfeldes, ihrer Herkunft oder aber anderer Umstände benachteiligt sind.
Besonders die vernetzte Arbeit der ehrenamtlichen Helfer förderte dabei ein Gemeinschaftsgefühl.
In der Arbeit wurden eng Familienangehörige und Freunde der Betroffenen aktiviert und einbezogen.
Somit konnten Erfolge nachhaltig erzielt werden.
-
Ziele des Projektes
- Fördern von benachteiligten Jugendlichen, um eine berufliche Chancengleichheit herzustellen
- Aufbau einer transkulturellen Gemeinschaft (deutsche und armenische sowie andere Jugendliche)
- Entwickeln von Grundvoraussetzungen für den übergang in das Berufsleben
- Informieren und Ausprobieren von Fähigkeiten und Fertigkeiten in geschützter sowie spielerischer Form
In fünf Projektabschnitten
- Einführung
- Wir eröffnen ein Büro
- Wir betreiben ein Café
- Handwerker aufgepasst
- Soziales trifft Medizin
Parallel zu diesen Veranstaltungen des Projektes finden weiterhin unsere Offenen Jugendtreffs
im Café
des "InterKULTURellen Hauses Pankow" in der Schönfließer Straße 7 in Berlin-Pankow statt.
⇒cafe@oase-berlin.org
Neujahr 2016
Liebe Mitglieder, Freunde und Gäste,
das Jahr 2016 bringt neue Herausforderungen mit sich. Unsere erfolgreiche Arbeit
der vergangenen Jahre werden wir unserem Satzungsziel entsprechend fortsetzen.
Mit der Beratung im Verein gelang es uns in der vergangenen Zeit viele hundert Hilfesuchende zu unterstützen.
Diese Arbeit werden wir auch 2016 fortsetzen.
Mit der von
"Aktion Mensch" und
von "Stiftung Pfefferwerk" Stadtkultur gGmbH geförderten Projekten
können wir unsere Tätigkeit auf neuer Basis mit höherem Niveau betreiben.
Ein neues Jahr heißt neue Hoffnung, neues Licht, neue Gedanken und neue Wege zum Ziel.
Wir wünschen Euch allen einen guten Start ins Jahr 2016 und einen glücklichen, erfolgreichen und angenehmen Verlauf!
Scheckübergabe durch Stefan Liebich
Am 19. November 2015 überbrachte der
Abgeordnete des Bundestags Stefan Liebich für unsere Arbeit bei der Integration und als Unterstützung für unseren Verein einen
Scheck mit einer Spende des "Verein der Bundestagsfraktion DIE LINKE e.V.".
Für diese Hilfe bei der Vereinsarbeit möchten wir uns herzlichst bedanken.
Wir versichern, dass wir diesen Betrag im Sinne unseres Vereinsziels "Förderung des Völkerverständigungsgedankens" (Statut §2, Abs. 4) zweckgebunden einsetzen werden.
Mitteilung auf der Seite des Vereins der Bundestagsfraktion DIE LINKE:
"Stefan Liebich brachte den symbolischen Scheck zur Unterstützung der im Jahre 2005 gegründeten Initiative mit.
Hier treffen sich Berlinerinnen und Berliner mit Menschen aus Armenien, Russland und GUS-Staaten,
um über Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus zu diskutieren.
Der Abgeordnete durfte bei seinem Besuch auch von den süßen Früchten naschen - kandiertes Obst, selbstgemacht und sehr saftig!"
Aktion Mensch hilft bei den offenen Treffen
Es war wieder ein informatives und interkulturelles Beisammensein mit Gedankenaustausch und dem Spiel der Schachkönige und -damen
Interkulturelles und traditionelles Freizeitangebot
Dank einer Projektförderung durch
"Aktion Mensch" kann unser Verein die Veranstaltungen des offenen Treffs von Berliner Bürgern
unterschiedlicher Herkunft, mit Kindern und Jugendlichen, mit ihren Eltern und dem Erfahrungsaustausch über
Lebenswege wieder aufnehmen.
Die Zielstellung unserer Arbeit im Sinne des Gedankens der Völkerverständigung ist es dabei Menschen bei der Integration
und beim Verständnis für andere Kulturkreise zu helfen.
Jetzt wieder unsere Schachabende
Der Sommer ist vorbei und die Abende werden wieder länger …. Seit Oktober 2015 lädt die
Deutsch-Armenische Initiative zu den traditionellen Schachnachmittagen ein.
Dank einer Förderung durch "Aktion Mensch" und der Unterstützung durch den Verein "Oase Berlin"
sind wir in der Lage immer am ersten Sonntag im Café Oase des Interkulturellen Hauses Pankow von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr
wiederum das Angebot von Treffen aller Nationen mit gemeinsamen Schachspiel anzubieten. Eingeladen sind zum Schachspiel
Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 25 Jahren. Gern gesehen sind auch alle Bürger, Migranten und Neuankömmlinge in Berlin.
Ein interkulturelles und traditionelles Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche
unter dem Motto "Spielend intergriert" steht allen Interessenten offen.
Wir stehen in Erwartung und freuen uns über ihre Teilnahme.
Das spezielle Angebot einer "Einführung ins Schachspiel" bieten wir zusätzlich im Monat an. Jedoch ist dafür eine
Absprache der Termine nötig.
Wir feiern "10-jähriges Vereinsjubiläum"
In diesem Jahr besteht unser Verein - die Deutsch-Armenische Initiative e.V. - bereits das zehnte Jahr.
Diese Zeit wurde mit erfolgreichen und hilfreichen Unterstützungen und Beratungen für über 200 Klienten bewältigt.
Nicht immer war es einfach, aber immer konnten wir das mögliche Ziel erreichen.
Jedoch ist es uns Anlass für ein Schach- und Hoffest.
Besonders möchten wir uns beim
"Berliner Spendenparlament" der Stiftung Dragon Dreams
für die anlässlich unseres Vereinsjubiläums zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel für die weitere Arbeit unseres Vereins bedanken.
Erster Weltkrieg und Völkermord an den Armeniern
Ein Krieg mit vielen Enden
Das Osmanische Reich zwischen 1911 und 1923
Der Erste Weltkrieg ging von 1914 bis 1918 – Schulbuchwissen, von uns als Fakt verinnerlicht.
Eigentlich beschreiben diese Daten aber nur die Situation in den westeuropäischen Staaten,
meint RUB-Historiker Markus Koller. Im Osmanischen Reich dauerte der Erste Weltkrieg wesentlich länger.
Näheres
RUBin wissenschaftsmagazin der Ruhr-Iniversität Bochum
Kulturverein Prenzlauer Berg
Der Kulturverein Prenzlauer Berg hat dem 100. Gedenktag für den Völkermord an der Armeniern im Osmanischen Reich
und dem Gedenken an die Opfer dieses Massakers an einem Volk eine Veranstaltung am 26. April 2015 gewidmet. In würdiger Form wurden im "ZENTRUM danziger50" die Ursachen und Folgen dieser Ereignisse
am Rande der Kriegsereignisse von 1915 und die Rolle von damaligen und heutigen Regierungen in ihrer Stellungnahme und Interpretation dieser Taten erläutert und bewertet.
Eingeladen waren dazu armenische Repräsentanten und auch unser Verein beteiligte sich aktiv an der Durchführung.
Unser Verein dankt
im Namen unserer Landsleute und der Nachkommen des "Aghet" dem Vorsitzenden des Kulturvereins Prenzlauer Berg, André Henselmann,
und dem gesamten Vorstand, dass dieses Thema aufgegriffen wurde. Wie die heutigen Interpretationen der Ereignisse unter der türkischen Regierung zeigen sind diese Taten,
die 100 Jahre zurückliegen noch nicht aufgearbeitet. Lehren die zu ziehen sind, um künftige Vorgänge dieser Art zu vermeiden, sind noch nicht gezogen und
es besteht weiterhin die Gefahr der Wiederholung und aktuelle Situationen belegen dies. Die anderthalb Millionen Armenier und die
gleichfalls betroffenen Ethnien und Gruppen dürfen nicht vergessen werden, auch nicht nach mehr als 100 Jahren.
Es ist im Alltagsbewusstsein nicht verankert, dass es einen Genozid in Armenien gab, der auch noch maßgeblich durch das Deutsche Kaiserreich unterstützt wurde.
Die Fragestellung der Anerkennung des Völkermordes in Armenien 1915 wird innerhalb Europas sehr unterschiedlich beantwortet.
Herr Dr. Gerayer Koutcharian sprach über die aktuelle Situation und der Berliner Künstler Archi Galentz stelte Exponate für eine Fotoausstellung zur Verfügung stellen.
Musikalisch begleiteten die Künstler Nizamettin Ariç, Alexander Zerning und Norbert Grandl die Veranstaltung.
Eurovision Songcontest
Liebe Landsleute!
Es ist ein sehr wichtiger Moment für uns.
Heute, den 19. Mai, repräsentiert die Genealogy Band unser Land Armenien im Halbfinale des Eurovision Songcontests mit der Startnummer 02.
Lasst uns gemeinsam daran denken, dass zum 100. Gedenkjahr des Armenischen Genozids die Band Genealogy,
bestehend aus fünf jungen Sängern, die jeweils aus fünf verschiedenen Kontinenten kommen, alle weltweit verstreuten Armenier repräsentieren.
Wenn sich jeder einzelne von uns am Voting beteiligt, haben wir eine Chance zu gewinnen!
Es ist die Selbstachtung eines jeden Armeniers, die uns dazu verleiten sollte, die Band, die Armenien repräsentiert, zu ünterstützen.
Nimm teil am Voting!
Vote für Armenien mit der Startnummer 02!
Diaspora Ministerium
Der Republik Armenien
Armenien beim Eurovision Song Contest WP:de
Աալաստանի Էկիատէսիլ էիզի միցուլթում
Gedenktag 24. April
Die Armenische Gemeinde zu Berlin e.V. - gegr. 1923 hat einen Artikel
zum Gedenktag des Völkermords an den Armeniern erstellt, dem sich unserer Verein auch aus der Kenntnis der deutschen Geschichte anschließen möchte.
Der Wortlaut des Artikels lautet:
Erinnerung, Schuld und Verantwortung – eng stehen diese Aspekte in der Aufarbeitung eines Völkermordverbrechens zusammen.
Dabei haben sich die Angehörigen der Generationen der Täter einer kritischen Aufarbeitung stets verweigert.
In Europa ist nach dem Zweiten Weltkrieg die Aufgabe der Aufarbeitung als eine Verpflichtung der nächsten Generationen erkannt worden:
Diese Aufgabe beinhaltete nicht nur die Forderung nach einer Anerkennung des Geschehens selbst, einer Anerkennung,
die geleitet wird sowohl von der Akzeptanz der Verantwortlichkeit der Tätergeneration als auch von der Einsicht,
dass hinter der radikalen Zerstörungs- und Vernichtungsgewalt ein politischer Wille stand.
Auch eine Akzeptanz der Versuche, die Geschichte der Ermordeten zu rekonstruieren, ihr Leben und ihren Tod zu erinnern, ist in die Aufarbeitung eingeschlossen.
Nicht zuletzt bedeutet Aufarbeitung, den überlebenden und ihren Kindern zu ermöglichen, von ihrem Schicksal sprechen zu können, ihre Erinnerung zu achten.
Zudem geht es darum, das Wissen um die Ursachen, Prozesse und Folgen der Gewalt als historisch und politisch wichtiges Wissen zu bewahren und zu schützen.
Dass Erinnerung auch politisch so bedeutsam geworden ist, hat nicht zuletzt mit der Hoffnung zu tun, über Erinnerung zur Versöhnung beitragen zu können,
Wunden schließen zu können – und durch die übernahme von Verantwortung die historische Schuld zu mindern.
Am 24. April, dem weltweiten Gedenktag an die 1,5 Millionen durch das jungtürkische Regime ermordeten Armenier,
wird auch an die restlose Zerstörung westarmenischen Lebens und westarmenischer Kultur im historischen armenischen Gebiet westlich des Ararat gedacht.
Nach wie vor steht dieses Gedenken ebenso wie das historische Geschehen selbst unter der Verunglimpfung politischer Leugnung, unter Zweifel und Missachtung.
Stets aufs Neue wird das Erinnern an den Genozid an den Armeniern in das Schweigen „politischer Rücksichtnahmen“ gestellt.
Das armenische Beharren auf der Geschichte wird dabei nicht selten als Störung empfunden;
der Zusammenhang von Erinnerung, Schuld und Verantwortung sorgsam auseinandergeklammert.
Wäre es nicht an der Zeit, dass sich die Armenier in einen gemeinsamen Erinnerungsprozess mit den Generationen der Türkei begeben?
Einen Prozess, der auf Versöhnung ziele? Und als dessen Ergebnis man vielleicht zum Schluss feststellt,
dass es auf türkischer Seite tatsächlich eine (wie auch immer geartete) Verantwortung gibt?
Solche Forderungen nach Versöhnung sind abzulehnen. Denn am Beginn einer „Arbeit“ an der Geschichte des Genozids müssen die Feststellung der
Verantwortlichkeit der Täter und die Anerkennung der Tat stehen, wenn dieser Prozess Erinnerung und Aufarbeitung eröffnen soll.
Historische Verantwortung kann man aber nur als gesellschaftliche Verantwortung übernehmen.
Denn während die Generation der türkischen Täter verantwortlich war für die gewaltsame Auslöschung sämtlichen armenischen Lebens, haben die nachfolgenden Generationen ein aktives,
stets neues Schuldigwerden an der Verneinung und Zerstörung armenischer Geschichte und Gegenwart Jahrzehnt für Jahrzehnt fortgesetzt.
Erinnerung, Schuld und Verantwortung – der 24. April zeigt, dass die Ablehnung der Verantwortung die historische Schuld vergrößert hat.
Der Gedenktag zeigt, dass Erinnerung zu tragen eine Verpflichtung ist, die von Opfern und Tätern nicht gemeinsam geleistet werden kann, die sogar getrennt zu leisten ist –
die aber einen Raum der Akzeptanz braucht, um geleistet werden zu können.
Das würdevolle Gedenken am 24. April ist für unsere Gemeinde zu einer Verpflichtung geworden.
Die Gedenkveranstaltungen finden seit vielen Jahren im Französischen Dom am Gendarmenmarkt statt, bei denen Persönlichkeiten aus der
Wissenschaft, Politik und dem öffentlichen Leben Ansprachen halten. Künstlerisch gestaltet werden die Gedenkfeier durch Rezitation,
vorgetragen von Schauspielern und Schauspielerinnen der Theaters und musikalische Beiträge namhafter armenischer Künstler.
2015 • 100 Jahre Aghet
Das Jahr 2015 besitzt für Armenier eine besondere Bedeutung. Es sind schon 100 Jahre vergangen als zum Ende des Osmanischen Reichs eine nationale Bewegung gegen
die in diesem Staatengebilde lebenden Christen vernichtet und vertrieben werden sollten. Es kam zu einem Völkermord an einem ganzen Volk.
Auch andere Christen, wie Aramäer und Pont-Griechen waren betroffen.
Der Völkermord an den Armeniern war einer der ersten systematischen Genozide des 20. Jahrhunderts.
Er geschah während des Ersten Weltkrieges unter Verantwortung der jungtürkischen, vom Komitee für Einheit und Fortschritt gebildeten Regierung des Osmanischen Reichs.
Bei Massakern und Todesmärschen, die im Wesentlichen in den Jahren 1915 und 1916 stattfanden, kamen je nach Schätzung zwischen 300.000 und mehr als 1,5 Millionen Menschen zu Tode.
Aber auch jahrhundertalte Siedlungsgebiete von Armeniern wurden vertürkt. Es ist eine Schande für die betroffenen Nationen, insbesondere deren Regierungen,
dass die Schuld und die Anerkennung der Ereignisse als Völkermord verweigert werden.
Die Deutsch-Armenische Initiative hat sich den Jahrestag zum Anlass genommen und an verschiedenen Aktivitäten mit armenischen und deutschen Bürgern beteiligt.
Neujahr 2015
Liebe Mitglieder, Freunde und Gäste,
auch im neuen Jahr werden wir unserem Satzungsziel entsprechen und
im Rahmen unserer Möglichkeiten Hilfe und Unterstützung geben.
Ein neues Jahr heißt neue Hoffnung, neues Licht, neue Gedanken und neue Wege zum Ziel.
Wir wünschen Euch allen einen guten Start ins Jahr 2015 und einen glücklichen, erfolgreichen imd angenehmen Verlauf!
20. September 2014
ISIS-Kämpfer haben eine Gedächtniskirche zum Völkermord an den Armeniern in der syrischen Stadt Deir ez-Zor zerstört, wie der libanesische Nachrichtensender Al Mayadeen berichtet. in Haypress
Ein türkischer Film zum
Völkermord von 1915 (Aghet)
"The Cut" ist ein Spielfilm des deutsch-türkischen Filmregisseurs und Drehbuchautor Fatih Akin. Die Uraufführung erfolgte am 31. August 2014 auf den 71. Internationalen Filmfestspielen von Venedig. Es ist ein Film in dem der Massenmord an den Armeniern aus türkischer Sicht emotional und erstmals offen in seiner Dramatik und Unmenschlichkeit angesprochen und dargestellt wird.
Hintergründe des Völkermords an den Armeniern
Die offizielle Türkei leugnet den Völkermord
3000 Jahre Armenien: Die Geschichte Armeniens
Der Syrienkonflikt und die Arbeit unseres Vereins
Deutsche Welle: "In Syrien lebt eine der größten
armenischen Diasporagemeinden im Nahen Osten. Doch der Bürgerkrieg zwingt immer mehr armenische Syrer, ihre Heimat zu verlassen.
Ob sie jemals zurückkehren werden, ist fraglich."
In Deutschland werden Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen,
für deren Unterstützung und ihr Einleben in Deutschland sorgen staatliche Stellen, Hilfsorganisationen, und viele ehrenamtliche Helfer.
Auch die Deutsch-Armenische Initiative e.V. leistet einen Anteil bei der Beratung und Unterstützung der Bürgerkriegsflüchtlinge. Den Möglichkeiten des Vereins entsprechend wenden sich speziell armenischstämmige Sytrer an uns und wir geben Hilfe, wir beraten und begleiten, wir geben Auskunft zu Behördenabläufen, helfen beim Ausfüllen von Formularen. Unsere Initiative hat sich herumgesprochen und der Beratungsbedarf steigt noch. Neben Personen, die sich mit ihren Fragestellungen bei uns melden, erhalten wir auch Hilfsanfragen von Flüchtlingsheimen. Und der Beratungs- und Vermittlungsbedarf ist groß und wird wohl mit der Dauer der Ereignisse im Nahen Osten noch wachsen. Nicht zu vergessen die russischsprechenden Migranten aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion, und hier nicht nur jene aus Armenien. # #
Zum Anderen sind die finanziellen Möglichkeiten des Vereins gering, erstmals seit dem Gründungsjahr muss unser Schachturnier ausfallen. Einnahmen aus der Beratungstätigkeit sind nicht möglich.
Besuch des MdB Stefan Liebich
Am 13. Mai 2014 hatte die Deutsch-Armenische Initiative e.V. vom Mitglied des Deutschen Bundestages Stefan Liebich. Wie bereits im Vorjahr informierte er sich über die Situation und die Arbeit unseres Vereins. Wir konnten darauf verweisen, dass besonders unsere Jugend- und Sozialarbeit an Bedeutung gewonnen hat. Um Ergebnis des anhaltenden Syrien-Konflikts wird die DAI-Beratung wöchentlich von mehreren syrischen Flüchtlingen aufgesucht, die zu unseren Klienten werden. Es sind vorwiegend armenischstämmige Syrer, aber auch jene aus anderen Ethnien denen wir beim Einleben in Berlin helfen können. Andererseits meldet sich auch eine wachsende Anzahl junger Tschetschen und von Bürgern aus Daghestan, die unsere Unterstützung benötigen. Diese Arbeit wird mit den zur Verfügung stehenden ehrenamtlichen Mitarbeitern und Vereinsmitgliedern bewältigt.
So war unser Verein hocherfreut als das MdB Stefan Liebich uns einen Scheck des "Vereins der Bundestagsfraktion DIE LINKE e.V." überreichte. Auf Grund der Spendenlage wird unsere Jugendsozial- und Migrationsarbeit damit sehr gefördert und motiviert. Auc hweil Anfragen bei anderen Parteien und Behörden 2014 erfolglos waren. Der erhaltene Spendenscheck wurde mit Geldern von Mitgliedern der Budestagsfraktion DIE LINKE aufgebracht, die auf planmäßige Diätenerhöhungen im Bundestag verzichten und so unter anderem die Arbeit von ehrenamtlichen Vereinen stützen können. Solche Tätigkeit, die letztlich befriedend auf das Verhältnis zwischen Neubürgern, Flüchtlingen und den ansässigen Bürgern der Bundesrepulik wirkt. Wie wir berichteten mussten entstehen Probleme beispielsweise dadurch, dass Kinder und Jugendliche aus Gegenden anreißen, in den sie bisher nur das Zusammenleben unter Kriegsbedingungen kennen lernten. So muss von den Ansprechpartner unseres Vereins zunächst ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden.
Schach- und Begegnungsabende
Jeweils montags 17:30 bis 20:00 Uhr im "Welcome Café" des InterKULTURellen Hauses Pankow, Schönfließer Straße 7 in 10439 Berlin (Vorderhaus, 1. Etage).
Am 21. Oktober 2014 veranstalten wir unseren Großen Schachabend zu dem wir alle Interessenten und unsere Freunde recht herzlich einladen möchten.
"Welcome Café"
InterKULTURelles Haus Pankow
Schönfließer Straße 7
10439 Berlin-Prenzlauer Berg
Aus organisatorischen Gründen findet vorübergehend der Offene Treff nur noch einmalig monatlich im Cafe Oase statt. Zwischenzeitlich treffen wir uns im Vereinsraum.
Heute ist jetzt der 26. Januar 2025 03:15 Uhr
2014: Neun Jahre DAI
Wir wünschen allen Mitgliedern und den Freundenunserer Deutsch-Armenischen Familie ein gesundes, erfolgreiches und schönes Jahr 2014. Wir werden weiterhin (auch) im neunten Jahr unseres Bestehen helfen, wenn sich Gäste und Freunde mit ihren Fragen und Schwierigkeiten an uns wenden. Nicht immer können wir allerdings alle Vorstellungen und Wünsche erfüllen. Die Deutsch-Armenische Initative hilft, wir sind allerdings bei unserer Unterstützung an Gesetze und den Rechtsstaat gebunden.
Fragen Sie uns!
Wir kennen aus unserer Beratungstätigkeit sicher eine Lösung
… weiterhin auch im neuen Jahr 2014.
Unsere Traditionelle Weihnachstfeier 2013
Wie jedes Jahr hatte die Deutsch-Armenische Initiative ihre Mitglieder, Freunde und Gäste eingeladen.
Eine besondere Ehre war es, dass der Pfarrer der Armenischen-Apostolischen Gemeinde anwesend war.
Gespräche über Nationalitätengrenzen hinweg und der Gedankenaustausch zwischen Landsleuten fand statt. Nahezu 100 Anwesende
füllten den Raum des Café im InterKULTURellen Haus in Pankow am Sitz unseres Vereins.
Nach armenischer Tradition war reichlich aufgetafelt mit verschiedenen Spezialitäten, Backwaren, Obst und das Gegrillte
nach armenischer Art unterstützten die Athmosphäre.
Aber die Hauptsache für die anwesenden Kinder war natürlich der Weihnachtsmann mit seinem Schneemädchen als Helferin,
die die mitgebrachten Weihnachtsgeschenke zur Freude aller verteilten.
… und im Dezember 2014 sehen wir uns wieder im Interkulturellen Haus in Berlin-Pankow.
Vernissage: Stepan Gantralyan
Wir freuen uns sehr, Sie zu unserer neuesten Vernissage einladen zu können.
Am 1.11. 2013 19:00 Uhr findet im Cafe Oase, Schönfließer Straße 7 in Berlin-Pankow die Ausstellungseröffnung
von Stepan Gantralyans Ausstellung „Verwandlungen“ statt.
Während der Ausstellungseröffnung wird der Künstler und Musiker ein Konzert geben.
Die Malerei des vielseitigen Künstlers Stepan Gantralyan lebt von Kontrasten und von einer unglaublichen Vielfalt.
Denn er bewegt sich mit realistischen und abstrakten Erzählweisen gleich in mehreren Feldern der Malerei.
Er thematisiert nicht nur das Theater, woher er ursprünglich kommt, sondern auch Mythen- und Märchenmotive.
In den Landschaftsbildern widmet er sich der Naturgewalt. Er spielt mit Farbwirkungen indem er Meereslandschaften
auf jeder Leinwand neu erfindet. Und in den Stillleben vertieft er sich in der Schönheit der unendlichen Formen
und Farben von Blumenmotiven. Dabei zeigt er die Vielzahl der Möglichkeiten.
Die Suche nach authentischen Ausdrucksmitteln begleitet Stepan Gantralyan ständig und
führt ihn auf eigene Wege, fernab jeglicher Modetrends.
Jedes Bild ist eine neue Welt. Fühlen Sie sich herzlich eingeladen und kommen Sie vorbei …
Die Veranstaltung findet im Café OASE statt, in der Schönfließerstr. 7, (1. Etage VH.), 10439 Berlin.
Die Ausstellung wird bis zum 30. November im Café OASE im IKHP zu sehen sein,
Mit vielen Grüßen,
Anita Mutvar
Großer Schachabend im Oktober
Am Montag den 21.10.13 hatten wir einen Höhepunkt in unserer Vereinsarbeit gesetzt. Mit einem Großen Schachabend verbunden mit einem Offenen Jugendtreff und dem Treffen von Landsleuten mit deutschen Bürgern haben wir das Vereinsziel der Arbeit für Beratung von Migranten und Zuzüglern und die Förderung des Gedankns der Völkerverständigung bekräftigt. Erfolgreich konnten wir neue Kontakte knüpfen und bestehende Kontakte festigen. Alles in Allem ein sehr schönes Treffen mit Freunden und den aktiven Mitgliedern der Deutsch-Armenischen Initiative.
Besuch des MdB Stefan Liebich
Am 2. Juli 2013 wurde die Deutsch-Armenische Initiative e.V. vom Mitglied des Deutschen Bundestages Stefan Liebich besucht, der sich über die Arbeit unseres Veeins für Migranten, Bürger und das Verstehen der Völker interessierte und die Fortschritte bei der praktischen Umsetzung. Zur Unterstützung der Arbeit unseres Vereins konnte er einen Scheck des "Vereins der Bundestagsfraktion DIE LINKE e.V." überreichen.
Flohmarkt am 4. Mai 2013
Unser Verein beteiligt sich am Flohmarkt im InterKULTURellen Haus Pankow am 4. Mai 2013 auf dem Hof der Schönfließer Straße 7.
Interessenten für die Teilnahme und Anbieter können sich bis zum 30. April 2013 per e-Mail gemeinsam@oase-berlin.org oder telefonisch unter 030-300 24 40 53 anmelden.
Aktiv für das Jahr 2013
Die Deutsch-Armenische Initiative wünscht allen Freunden und Mitgliedern ein gesundes, erfolgreiches und glückliches Jahr 2013.
Mit dem geselligen Schachabend mit Jugendlichen und unserem Freundeskreis des Vereins konnten wir ein gutes, aktives und arbeitsreiches Jahr 2012 abschließen. Wir danken allen Helfern, die uns bei unserer Arbeit für die Völkerfreundschaft und das gemeinsame Zusammenleben aller Menschen unterstützt haben und unterstützen werden.
Symbolische Spendenübergabe
Die Deutsch-Armenische Initiative konnte am 10. Dezember 2012 im Cafe OASE einen symbolschen Scheck mit einer Spende vom Verein der Bundestagsfraktion DIE LINKE e. V. für unser Projekt „offener Jungendtreff“ durch MdB Stefan Liebich entgegegen nehmen.
Diese übergabe ist unserem Verein Anlass auch weiterhin für die Integration zwischen den Bürgern im Gedanken der Völkerverständigung einzutreten und aktiv zu werden.
Inter-KULTUR-Tour 2012
Die Deutsch-Armenische Initiative war am 23. 11.2012 bei der Inter-KULTUR-Tour 2012 als Veranstalter beteiligt. Der Zweck dieser Tour war es Vereine aus dem Bezirk Pankow vorzustellen, die sich für interkulturelle Arbeit engagieren. Eingeladen waren die Bürger des Bezirkes, die Mitglieder der BVV und interessierte Migranten. Allerdings war auf Grund der zugänglichen Räume eine Anmeldung zur Teilnahme gewünscht. Neben der Deutsch-Armenischen Initiative e.V. waren auch Xochicuicatl e.V. (Winsstr. 58) und Lichtstrahl e.V. (Winsstr. 30) beteiligt. Die DAI stellt sich im neu renovierten Büro traditionell armenisch dar. Die Gäste wurden mit Kuchen, armenischem Gebäck und Kaffee begrüßt. Die Vorstandsvositzende Zhanna Baghdasaryan gab einige Ausführungen zu unserer Vereinsarbeit von der Gründung bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Anschließend besuchten alle die anderen beiden Vereine und konnten auch dort unsere Erfahrungen und Kenntnisse austauschen und uns informieren wie andere MSO arbeiten.
Schachturnier "Spielend integriert" 2012
Erfolgreich konnten wir unsere Veranstaltung am 01.09.2012 - Schachturnier für Kinder und Jugendliche und das Hoffest für Eltern und Gäste - bei bestem Sonnenschein durchführen. Für alle Anwesenden ein abwechslungsreicher Tag für alle Teilnehmer, Mitglieder und Gäste.
Die Deutsch-Armenische Initiative e.V. bedankt sich für die aktive Teilnahme beim Schirmherren Stefan Liebich (MdB) und bei der Vertreterin des Landesbeauftragten für Integration und Migration, Frau Elke Pohl. Beide haben in kurzen, aber persönlichen Worte zur Eröffnung des Turniers und bei der Preisverleihung an die Gewinner und Platzierten die Bedeutung solcher Veranstaltungen zwischen Bürgern mit und ohne Integrsationshintergrund hervorgehoben.
Der Dank geht auch an die Helfer und die Vertreter der Armenische Gemeinde zu Berlin und der Armenische Kirchen- und Kulturgemeinde zu Berlin e.V.
Ohne die Möglichkeiten im InterKULTURellen Haus Pankow, besonders dem Cafe Oase als Turnierraum und die Bereitstellung des Vorbereitungsraums und der Unterstützung mit Ausrüstung für das Hoffest wäre solch eine große Veranstaltung nicht möglich gewesen.
Bilderserie vom Schachturnier am 01.09.2012
komplette Serie anzeigen (geeignet zum Downlod)
Armenischer Sommer-Jugend-Treff 2012
Der Zentralrat der Armenier in Deutschland e.V.(ZAD) organisiert zweimal jährlich (Sommer/Winter) zusammen mit dem Ausschuss "Junge Armenier" Jugendtreffs, welche in verschiedenen Städten Deutschlands statt finden. Die armenischen Jugendlichen sollen die Chance haben, ihre Kultur kennenzulernen, etwas über die Geschichte Armeniens zu erfahren, Diskussionen über Armenien zu führen und Kontakte zu ihren Landsleuten zu knüpfen. Vom 8. bis 10, Juni 2012 fand das Treffen in Schöningen auf halben Wege zwischen Magdeburg und Braunschweig statt.
Einladung zum armenischen Sommer-Jugend-Treff 2012
Der Zentralrat der Armenier in Deutschland e.V.(ZAD) organisiert zweimal jährlich zusammen mit dem Ausschuss "Junge Armenier" Sommer/Winter Jugendtreffs, welche in verschiedenen Städten Deutschlands statt finden.
Die armenischen Jugendlichen sollen die Chance haben, ihre Kultur kennenzulernen, etwas über die Geschichte Armeniens zu erfahren, Diskussionen über Armenien zu führen und Kontakte zu ihren Landsleuten zu knüpfen.
Vom 8. bis 10, Juni 2012 findet das Treffen in Schöningen nahe Magdeburg und Braunschweig statt. Auf der Website www.junge-armenier.de/sjt2012/ gibt es Infos und die Anmeldung ist möglich. Natürlich auch bei Facebook unter : Projekte - Xorovatz-Fest - Freundschaften
Tag der Offenen Tür im IKHP
Während der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2012 fand im InterKULTURellen Haus Pankow fand ein Tag der Offenen Tür am 23.03.2012 von 14 bis 22 Uhr statt. Unser Verein war aktiv beteiligt und hat beim Rahmenprogramm unser Schach-Projekt "Spielend integriert" unter Beteiligung der Jugendlichen des Vereins vorgestellt.
Wahl zum Landesbeirat
Am 5. Dezember 2011 fand im Roten Rathaus die erste Wahlversammlung für die Vertreter der Berliner Migrantinnen und Migranten auf Basis des Partizipations- und Integrationsgesetzes (PartIntG) statt. Wahlberechtigt sind die
105 Migrantenorganisationen, die sich (gemäß PartIntG § 6) auf einer beim
Integrationsbeauftragten
geführten Liste eingetragen haben.
Zur Wahl wurden 43 Bewerber zugelassen.
Unser Verein leistet bereits seit 6 Jahren Arbeit zur Unterstützung von Migranten bei ihrem Leben in Deutschland. Im Sinne unseres Vereinszieles der Stärkung des Gedankens der Völkerverständigung hat sich die Deutsch-Armenische Initiative in diese Landesliste der Migrantenselbstorganisationen eingetragen.
Für die Wahl zum Beirat hatte sich unsere Vorsitzende des Vorstands Irina Hunanyan beworben und wurde zugelassen. Dabei war sie als eine von 5 Kandidaten für die Vertretung der Migranten aus "Europa außerhalb der Europäischen Union (ohne Türkei)" angetreten.
Der Landesbeirat wird aus sieben Vertretern gebildet, die jeweils die besonderen Interessen einer Gruppe vertreten, damit ein regionaler Ausgleich entsteht.
- Europäische Union
- Europa außerhalb der Europäischen Union (ohne Türkei)
- Türkei
- Naher und Mittlerer Osten, Pakistan und Indien
- Fernost, Afrika, Amerika, Australien und Ozeanien
- Aussiedlerinnen und Aussiedler
- ohne regionale Zuteilung
Schachturnier 2011
Am 3. September 2011 fand unser diesjähriges «offenes Schachturnier für Kinder und Jugendliche» des Projektes "Offener Treff in Pankow" im InterKULTURellen Haus Pankow statt. Unser besonderer Dank gilt dem Schirmherrn Mitglied des Abgeordnetenhauses Herrn Rainer-Michael Lehmann (SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus) für seine herzliche Anteilnahme am Geschehen und seinem Einsatz für die von uns betreute Klientel. Obwohl sein Zeitfonds durch die bevorstehende Landeswahl in Berlin begrenzt war, nahm er aktiv am Hoffest, der Siegerehrung und persönlichen Gesprächen teil. Anwesend waren wiederum Bedros Dikiciyan und Cristina Apelyan, sowie weitere Mitglieder der beiden Armenischen Gemeinden in Berlin. Dank gilt auch André Henselmann und Thorsten Falkenberg, die die Veranstaltungstätte das InterKULTURelle Haus Pankow vertraten.
Unsere Projektveranstaltung ghat nun schon eine kleine Tradition. Das Schachturnier wurde in vier Runden nach einem "Rutschsystem" ausgespielt. Zwar war der Aufwand für die Organisatoren etwas höher als nach dem KO-System der letzten Jahre. Für die Platzverteilung der Spieler wurde die Wertung nach Sonneborn-Berger herangezogen. Aber gesiegt haben alle teilnehmenden Spieler aus verschiedenen Nationen, Ethnien und Kulturkreisen. Sie haben sich im friedlichen Kampf von Schwarz und Weiß neues Wissen, neue Freunde und gemeinsame Erfahrungen angeeignet, dafür gab es Urkunde und Medaille.
Während das Schachspiel im Café Oase ablief, konnten sich die Gäste und Eltern beim Hoffest und herrlichem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen von 25°C unterhalten. Nach dem verregneten Sommer 2011 waren wir glücklich über dieses Wetter, obwohl auch die Variante B angedacht war. Bei Hayastanski Grillen und gespendetem Kuchen, mit Kaffee oder alkoholfreien Getränken fiel es leichter den Kontakt zueinander zu finden und Gedanken über Gemeinsamkeiten auszutauschen. Der Schirmherr MdA Rainer-Michael Lehmann stand in dieser Zeit auch für Auskünfte bereit und hörte sich Gedankenausflüge von Neubürgern mit Migrationshintergrund an und diskutierte mit ihnen.
Die Bilder vom Schachturnier 2011
Podiumsdiskussion mit dem Landesbeauftragten
Am 29. August fand im InterKULTURellen Haus Pankow eine Podiumsdiskussion mit dem Beauftragten des Berliner Senats für Integration und Migration Günter Piening statt. Zum Thema "Wahlrecht für Bürger ohne deutschen Pass" gaben der Migrationsbeauftragte Herr Piening und die Beauftragte für Migration in Pankow Frau Karin Wüsten eine kurze Diskussionsbasis zur Situation der Einbürgerung von Migranten und in Vorbereitung der Landeswahl am 18. September 2011 Auskunft zum kommunalen Wahlrecht. Als Verein DAI waren wir aktiv an dieser Gesprächsrunde beteiligt.
20. Jahrestag der Republik Armenien
Anlässlich des 20. Jahrestags der Republik Armenien wird das State Youth Orchestra of Armenia am 27. September im Konzerthaus Berlin gastieren. Das Konzert steht unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten, Herrn Dr. Norbert Lammert, und des Präsidenten der Nationalversammlung der Republik Armenien, Herrn Hovik Abrahamyan.
Fête de la Musique: 20. Juni 2011
Im Hof des InterKULTURellen Hauses Pankow getragen von der OASE Berlin lief die "Fête" unter dem Motto "Weltmusik" als Open Air von 16:00 bis 22:00 Uhr. Beteiligt waren Vertreter der Armenischen Gemeinden: Varujan mit Klassik auf der Violine und der Chor Nairi mit armenischer Folklore und … Weltmusik.
InterKULTURelles Fest auf dem Hof
Die OASE Berlin im IKHP lud auch in diesem Jahr zum Hoffest ein für die Weltoffenheit und kulturelle Vielfalt des Bezirks Pankow und seiner Bewohner. Der Verein Deutsch-Armenische Initiative e.V. Berlin nahm aktiv an diesem Fest teil. Mit der besonderen, nationalen Art des Grillens der Armenier gelang es uns mit dem Grillangebot und der übergabe im „Lawasch” die vielen Besucher und Gäste kulinarisch zu überzeugen.
Im Gespräch mit dem Abgeordneten
Das Hofffest war gut besucht
Die DAI bot: Gegrillt nach armenische Art
Anwesenheit der armenischen Gemeinden zum Hoffest
Mit Bedros Dikiciyan von der Armenischen Gemeinde
Der Stand unseres Vereins zum Hoffest
Weitere Bilder vom Hoffest im IKHP und dem Offenen Jugendtreff
Drei Jahre Bücherstube im Winsviertel
Der Verein „Ein Lichtstrahl”
wurde 2007 ins Leben gerufen. Die Idee dieser Gründung entstand in Berlin – in der Stadt, die für Aussiedler aller Welt offen ist.
Ein Projekt des Vereins ist die „Soziale Bücherstube” im Prenzlauer Berg, der .
Wir haben es uns nicht nehmen lassen der Organisatorin Milena Abramhan und ihrem Mitarbeitern zu diesem Jubiläum zu gratulieren.
Besuch von Andreas Otto
Im Rahmen seines Besuches im InterKULTURellen Haus Pankow weilte der Abgeordnete der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin Andreas Otto in den Räumen der Deutsch-Armenischen Initiative. Er informierte sich über die Armenier in Berlin und wir informierten in von unserem "Offenen Jugendtreff in Pankow" - "Spielend integriert" der im Café OASE jeden Montag hier im Hause stattfindet. Dabei äußerte der Abgeordnete sein Interesse entsprechend den Möglichkeiten seines Terminplanes einen solchen Treffabend zu besuchen.
„arte”-Film über Armenien
Liebe Freunde des Vereins wir möchten Sie auf einen neuen Doku-Film zu Schönheiten Armeniens - insbesondere zur Granatpfelernte - hinweisen, der am Samstag 7. Mai 2011 auf dem deutsch-französischen Sender "arte" ausgestrahlt wurde. Die Wiederholung erfolgte am 13. und 14. Mai 2011. Die Erstsendung des Filmes erfolgte gleichzeitig in der deutschen und französischen Fassung.
>>> Der volle Film (42:55 min.)
Neujahrsempfang
der Botschaft der Russischen Föderation
in der Bundesrepublik Deutschland
Die Deutsch-Armenische Initiative e.V. möchte sich recht herzlich für die
erfolgte Einladung zum Neujahrsempfang bedanken. Für uns war es eine wichtige Gelegenheit
neue Kontakte zu knüpfen. Die festlichhe Atmosphäre und das Kennenlernen des Inneren des historischen Gebäudes
waren andererseits ein echtes Erlebnis. Wir nehmen aber die herzliche Einladung auch als Dank an
unseren Verein, der sich um Hilfe und Unterstützung für russischsprechende Einzelpersonen bemüht.
Ziel der Tätigkeit unseres Vereines ist das gegenseitige Verständnis der Nationen
und entsprechend unseres Sitzes im InterKULTURellen Haus Pankow sind wir weitgehend um
zwischenkulturelle Beziehungen zwischen dem Gastland Deutschland und den Besuchern, Migranten
und Personen mit zeitweiligem Aufenthalt in Deutschland bemüht.
Namens des Vereins und des Vorstandes
Dr. Zhanna Baghdasaryan
Zum Neuen Jahr 2011
Liebe Freunde, Mitglieder und Gäste,
die Deutsch-Armenische Initiative e.V. möchte Sie alle sehr herzlich zum Neuen Jahr
und dem Weihnachtsfest nach allen Konfessionen beglückwünschen und begrüßen.
Wir wünschen allen ein erfolgreiches, glückliches und gesegnetes Jahr 2011. Mögen alle Wünsche in Erfüllung gehen und das
Jahr zur Freude und im Glück für Alle ablaufen.
Namens des Vereins und des Vorstandes
Dr. Zhanna Baghdasaryan
Aktivitäten der DAI
- Turnier mit Levon Aronian als Schirmherren - 24.7.2010
- Filmveranstaltung im IKHP: "Aghet - ein Völkermord"
- Einladung der Botschaft der Republik Armenien
- IKHP-Fest: Gemeinsam leben in Pankow
- Vernissage im HajDun
- Premiere von "Aghet - ein Völkermord"
- Weihnachtsfeier 2009
- Weihnachtsfeier 2009
- Zu Gast bei der Armenischen Gemeinde zu Berlin
- Khash-Fest im Hay Dun
- Fortführung der Schachabende
- Mai bis September 2009: Ausstellung Nora Block
- 09.05.2009: Europafest und Besuch von Petra Pau
- 02.05.2009: Schachturnier mit Levon Aronian
- 09.03.2009: Besuch von Cristina Apelian
- 2008 bis Mai 2009: Integrationsprojekt "Spielend integriert"
- 20.12.2008: Weihnachtsfeier
- 31.05.2008: Kinderfest 2008
- 09.05.2008: Europafest in Pankow
- 10.08.2007: Levon Aronian zu Gast bei der DAI
- 30.03.2007: Bezirksbürgermeister Köhne besuchte die DAI
- 05.06.2005: Besuch durch den Bundestagspräsidenten
- Bildergalerie vom Projekt 'Spielend integrieren'.
Turnier mit Levon Aronian
als Schirmherren 24. Juli 2010
Von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales
wurden unserem Verein Fördermittel zur Durchführung des Turniers “Spielend integriert” 2010 unter Schirmherrschaft
von Schach-Großmeister Levon Aronian bereitgestellt.
Das Turnier "Spielend integriert 2010" fand am 24. Juli 2010 im Café "Multi-Kulti" des
InterKULTURellen Hauses Pankow
statt. Eingeladen waren alle interessenten Konder und Jugendlichen am gemeinsamen Schachspiel.
Unter Teilnahme von Vorstandsmitgliedern der “Armenischen Gemeinde zu Berlin von 1923”,
der “Armenischen Kirchen-und Kulturgemeinde Berlin”, dem Vertreter der Armenisch-Apostolischen Gemeinde in Berlin,
Pfarrer Yeghische, und dem Geschäftsführer von OASE Berlin e.V. sowie armenischen Bürgern und Armeniern in Deutschland,
und Deutschen, Arabern, Russen, Ukrainern, Vietnamesen und Kurden fand unser disjähriges Schachturnier statt.
Die Eltern nahmen im Hof des IKHP Platz und unterhielten sich über ihr Leben.
Für die Kinder und Jugendlichen war das Café vorbehalten, um ungestört spielen zu können.
Im KO-System kämpften Kinder und Jugendliche um die aus den Mitteln des Landes Berlin bereit gestellten Pokale.
Da aber Teilnahme und gegenseitiges Bekanntmachen beim Treffen im Mittelpunkt unserer Vereinstätigkeit steht,
erhielt JEDER Schachspieler eine Urkunde und seine Medaille.
Das Team des Vereins wurde unterstützt von den freiwilligen Helfern und konnte so auch für die anwesenden
Eltern und die Gäste einen angenehmen Nachmittag und Abend gestalten.
Der drohende Regen hatte sich am Vormittag aufgelöst, so konnten wir den ‘Notfallplan B’
im Kasten lassen und beim ‘Grill auf Armenisch’ neben der Geselligkeit, den Gesprächen und
auch für das leibliche Wohl sorgen. Die DAI bedankt sich hiermit bei den fleißigen Helfern und wir hoffen,
dass es allen Beteiligten, aber besonders denjungen Schachspielern gefallen hat.
Die Bilderserie vom Schachturnier am 24. Juli 2010
Die Schach- und Begegnungsabende mit gemeinsamem Schachspiel finden weiterhin jeweils am Montag 17:30 Uhr bis 20:00 Uhr im Cafe "OASE" in der Schönfließer Straße 7 in Berlin-Prenzlauer Berg statt. Wir danken dem Berliner Spendenparlament für die Möglichkeit das Projekt "Spielend integriert" weiterhin zu gestalten.
Veranstaltung im IKHP
Das InterKULTURelle Haus Pankow lädt zum Treffen von Armeniern am 30. Juni 2010, 19:00 Uhr ein. An diesem Tag stellten wir im Rahmen der Filmabende der Oase e.V. den Film "Aghet - ein Völkermord" des NDR einem interessierten Publikum vor. Eine angeregte Diskussion folgte der Vorführung.
Mit Kammerton A
Auf Einladung der Botschaft der Republik Armenien in der Bundesrepublik Deutschland, Seine Exzellenz Armen Martirosyan, nahmen wir an einem Konzert junger armenischer Künstler der Musikervereinigung und Förderinitiative “ KAMMERTON” in der Landesvertretung des Landes Sachsen-Anhalt in Berlin teil. Wir konnten im Anschluss lebhafte und ergiebige Gespräche mit Teilnehmern und Gästen führen.
Musik von KAMMERTON
Aram Chatschaturijan: Säbeltanz
Johann Seb. Bach: Prelude
On Tour 2008
Edward Grieg: Tanz
Fest im IKHP
Gemeinsam leben in Pankow
Am Sonntag, den 9. Mai 2010 fand das Hoffest 2010 im InterKULTURellen Haus Pankow statt, an dem verschiedene nationale Vereine teilnahmen. Die Deutsch-Armenische Initiative hatte die Armenische Kirchen- und Kulturgemeinde zu Gast geladen. So wurden armenische Kostbarkeiten, traditionelle Bekleidung und typische Musikinstrumente ausgestellt und vorgeführt. Durch die Kuchenspenden der Mitglieder und von Armeniern aus den Gemeinden konnten wir erfolgreich unsere Spendenaktion für das diesjährige Kinderfest durchführen. Geselligkeit und Rytmus entstand durch die Musiker auf der HOF-Bühne, die die veranstaltende Oase Berlin e.V. dafür engagiert hatte und weitere traditionelle und moderne Darbietungen vom balinesischen Tanz bis zur rockigen Musik. Schirmfrau war dieses Jahr Eren ünsal, Leiterin der Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung (LADS).
Die Bilder vom Hoffest im IKHPVernissage im HajDun
Der Winter 2010 in Berlin hatte die Aktivitäten etwas eingeschränkt. Am 9. April 2010 haben wir im Haj Dun der Armenischen Kirchen- und Kulturgemeinde Berlin die Vernissage der Bilder von Nora Block ausgerichtet. Aus Anlass des Armenischen Muttertages waren wir eingeladen und nahmen am Armenischen Grillabend teil. Bei dieser Gelegenheit wurden auch Pläne für die weitere Zusammenarbeit besprochen.
Աղեթ
«Aghet - Ein Völkermord»
Dokumentarfilm des Norddeutschen Rundfunks
Die armenischen Provinzen im Osmanischen Reich vor der Katastrophe von 1915
Die Deutsch-Armenische Initiative war am 7. April 2010 zur Premiere des Dokumentarfilms des NDR “Aghet — Ein Völkermord” im Kino ‘Babylon’ eingeladen. Der Film berichtet über den Mord an Hrant Dink und in szenischer Form in gut recherchierten Zutaten von den Hintergründen und dem Verlauf des Völkermordes der 1915 von den Jungtürken unter Talaat Pascha an den Armeniern verübt wurde. Der Film beschreibt die Haltung der heutigen türkischen Regierung, genauso wie die Mitverantwortung der deutschen Kriegspartner der Türkei am Leid und Trauma des armenischen Volkes, die bis heute nicht vergessen sind.
Weihnachtsfeier 2009
Die Deutsch-Armenische Initiative führte am 12. November 2009 für die Kinder der Freunde des Vereins ihre schon
traditionelle Weihnachtsfeier durch.
Als Gäste unseres Vereins kamen auch der Vertreter der armenisch-apostolischen Kirche in Berlin
Hochwürden Pfarrer Yeghische von der Armenischen Kirchen- und Kulturgemeinde zu Berlin und
Frau Apelian vom Vorstand der Armenischen Gemeinde 1923. Zudem konnten wir
Herrn Falkenberg von der OASE Berlin im Café Multi-Kulti begrüßen.
Viele Mitglieder aus beiden armenischen Vereinen in Berlin waren mit ihren Kindern ebenso anwesend,
wie Migranten und Deutsche mit ihren Kindern. Ehe der Weihnachtsmann mit seinem vollen Gabensack lautstark
von den Kindern gerufen wurde gab es ein kleines Kulturprogramm. Eine Theatergruppe von kleinen Kindern aus beiden
armenischen Vereinen unter Leitung von Anna Schawinyan boten ein Märchen in armenischer Sprache.
David Vartan Guedelian spielte drei Musikstücke auf seiner Blockflöte.
Und nicht zuletzt war der Besuch der Musikgruppe "Kammerton" ein voller Erfolg. Diese Initiative von EUROCON fördert begabte
Kinder und Jugendliche in Armenien. Lilit Antonyan, Aram Poghosyan und Sipan Toroyan boten den im
Raum Versammelten mehrere professionelle Stücke. Die Vorsitzende von EUROCON Ljudmila von Berg,
der Tourneeleiter Gerald H. Wenk und die Direktorin von Kammerton in Eriwan, Hasmik Hakobyan,
die die jungen Musiker zum Auftritt begleiteten, konnten wir ebenso auf unserer Weihnachtsfeier begrüßen.
Von der armenisch-apostolischen Gemeinde in Berlin gab Pfarrer Yeghische mit seinem Gebet dem Fest die Besinnung auf die
Tiefe des Weihnachtsfestes.
In einer geselligen Pause mit Essen und Trinken wurden nun auch Gespräche über Heimat,
persönliche Situation und das Leben in Deutschland geführt. Die vorhandenen Speisen und Getränke waren durch Spenden
der armenischen Migranten und aus privater Hand unserer Vorstandvorsitzenden ermöglicht worden. Raum und Technik,
sowie die Nutzung der Ausrüstung im Café Multi-Kulti des IKHP verdanken wir durch Thorsten Falkenberg den
Integrationsprojekten für MigrantInnen von OASE Pankow e.V..
Die gesellige Seite des Festes mit nahezu 100 Anwesenden konnte aber nichts an der Ungeduld der Kinder ändern,
die auf den Weihnachtsmann und das Schneemädchen warteten. Mit dem lauten Ruf in Deutsch nach Weihnachtsmann und Schneemädchen,
und in Armenisch nach Zmerbab und Dzjünanusch, war er direkt von oben kommend herbeigerufen.
Auch der Schnee war pünktlich zum Beginn unserer Weihnachtsfeier ausreichend gefallen, so waren Straße und Hof
in weihnachtliches Weiß gehüllt. Der Tannenbaum stand hell erleuchtet im Saal. Der alte Herr mit seiner Begleiterin
und dem großen Geschenkesack, unser Weihnachtsmann mit seinem Schneemädchen, konnten allen Kindern eine Gabe überreichen.
Auch wenn die älteren unter den «Kindern» nicht an die Mär vom Weihnachtsmann glauben wollen, alle wurden von
seinem Geschenk überzeugt. Nur der Weihnachtsmann selbst, also unser jugendlicher Vertreter des "tatsächlichen Väterchens aus dem Norden",
kam bei den vielen Anwesenden sehr ins Schwitzen, so war dieser Stellvertreter des Weihnachtsmannes froh als er
wieder aus seiner zeitweiligen Rolle schlüpfen konnte und einfach nur einer der Helfer für unser
traditionelles Weihnachtsfest im Jahre 2009 war.
DAI zu Gast in Charlottenburg
Am dritten Advent 2009 waren Mitglieder der Deutsch-Armenischen Initiative auf Einladung der "Armenischen Gemeinde zu Berlin 1923" in deren HajDun in Charlottenburg. Die Kindergruppe der Gemeinde führte ihr armenisches Märchenstück auf. Und zwischen den Mitgliedern beider Vereine konnten Gedanken ausgetauscht und Visionen entwickelt werden, wie man die Arbeit von Migrantenselbsthilfeorganisationen (MSO) gemeinsam gestalten kann.
Khash im Hay Dun
Die Armenische Kirchen- und Kulturgemeinde Berlin hatte am 15. November 2009 die Mitglieder der Deutsch-Armenischen Initiative zum festlichen Khash-Essen nach Charlottenburg in ihr Hay Dun, das Gemeindehaus, zu Gast geladen. Die DAI hatte diese ehrenvolle Einladung angenommen. Beim Khash-Essen wurden die Beziehungen zwischen den Menschen und den Vereinen vertieft.
Freies Schachtraining
In Fortführung unseres Jugentreffs im Café "Multi-Kulti" im InterKULTURellen Haus Pankow beginnt das freie Schachtraining für Jugendliche zwischen 8 und 25 Jahren wieder. Die multikulturellen Treffen mit dem Schachangebot finden im Weiteren jeweils ab 18:00 Uhr am zweiten und vierten Montag im Monat statt. Alle Kinder und Jugendliche sind dazu eingeladen.
Europafest 2009
Die Deutsch-Armenische Initiative e.V. war am 9. Mai 2009 mit einem Stand auf dem Europafest des Bezirkes Pankow vertreten.
Der Stand präsentierte das Vereinsprojekt "Spielend integriert" und die Tätigkeit des Vereins. Ein Besuch der Bundestagsvizepräsidentin
Petra Pau als Schirmherrin der Veranstaltung war eine besondere Gelegenheit über die Armenier in Deutschland und
die Tätigkeit unseres Vereins zu berichten.
Die Besucher wurden aber auch vom Angebot an armenischen und deutschen Kuchen angelockt. Die Mitglieder und Freunde des Vereins hatten
diese Spezialitäten der nationalen Küchen mitgebracht und die Besucher probierten die Kuchen und Kaffee
gegen eine Spende für die Vereinsarbeit.
Levon Aronian beim Vereinsschachturnier "Spielend integriert"
Zur Seite des Schachprojektes "Spielend integriert"
Ein Projekt der Stiftung Mitarbeit (Robert-Bosch-Stiftung)
Am Sonnabend, 2. Mai 2009 14:00 Uhr bis 19:00 fand die Finalveranstaltung des Projektes "Spielend Integriert"
unter Anwesenheit von Lewon Aronian, Fide-Großmeister statt.
Ziel war es, am Beispiel des armenischen Schachgroßmeisters
Levon Aronian zu zeigen, wie Integration auch spielerisch gelingen kann. Am Finalturnier am 02.05.2009 nahmen 32 Jugendliche zwischen
8 und 25 Jahren aus Algerien, Armenien, Bulgarien, Deutschland, Polen, Russland, der Türkei und Vietnam teil.
Im Café Multi-Kulti haben nahezu 100 Gäste und Spieler die einzelnen Partien mit Spannung verfolgt.
Armenische Folkloregruppen lockerten in den Pausen die konzentrierte Turnieratmosphäre auf.
Der Projektpate Levon Aronian (FIDE - GrandPrixSieger in Sotschi und Nalchik und Dritter für das Kandidatenturnier 2010 in Bonn) sprach
mit vielen TeilnehmerInnen und spielte selbst einige Partien mit TeilnehmerInnen und Gästen des Turniers.
Am Ende des Tages überreichte Levon Aronian Medaillen und Urkunden an alle TeilnehmerInnen und die Pokale an die Sieger des Turniers.
Gewonnen haben alle.
Anwesend waren bei der Veranstaltung Mitarbeiter der armenischen Botschaft, Mitglieder der Armenischen Gemeinde zu Berlin und
der Armenischen Kirchen- und Kulturgemeinde, sowie die Kooperationspartner des Projektes.
Alle sprachen sich dafür aus, diese Form eventuell im größeren Rahmen der Migranten- und Jugendarbeit fortzusetzen.
Bildergalerie vom Vereinsturnier
Bilderserie vom Schachturnier mit Levon AronianBesuch beim Schachtraining
Am 9. März besuchte uns Cristina Apelian aus dem Vorstand der Armenischen Gemeinde zu Berlin e.V. beim freien Schachtraining mit deutschen und armenischen Kindern und Jugendlichen. Ihr wurden von Dr. Zhanna Baghdasaryan auch der Vereinssitz und die Arbeitsbedingungen der Deutsch-Armenischen Initiative im InterKULTURellen Haus Pankow vorgestellt.
Vernissage Nora Block
Ausstellung: "Bilder von Nora Block"
Gemeinsam mit Oase Berlin e.V. führte unser Verein am 18. Mai 2009 im Café OASE im interKULTURellen Haus eine Vernissage zur Ausstellung von Nora Block durch. In Anwesenheit von Vorständen der Armenische Kirchen- und Kulturgemeinde zu Berlin e.V. und der Armenischen Gemeinde zu Berlin e.V. gegr. 1923 fand eine Ehrung und ein Gedankenaustausch zu dieser Künstlerin statt.
Weihnachtsfeier
Am 20. Dezember führte die Deutsch-Armenische Initiative Berlin wie in jedem Jahr ihre multikulturelle Weihnachtsfeier 2008 durch.
Zu dieser Feier standen unsere Kinder im Mittelpunkt. Nach dem Schachnachmittag für die Jugendlichen fand die Weihnachtsfeier mit
heimatlichen und deutschen Speisen, mit Kuchen und weihnachtlichen Leckereienstatt.
Die Puppenspielgruppe aus Buchholz erfreute uns mit ihrem Spiel vom 'Märchen vom kullerrunden Pfannkuchen'
Kinderfest 2008
Am 31. Mai 2008 fand im Interkulturellen Haus Pankow unser schon traditionelles Kinder- und Jugendfest statt. An diesem Nachmittag standen unsere Kinder im Mittelpunkt bei einem familiären Treffen mit heimatlich Gegrilltem und Salaten, mit Kuchen und Leckereien.
Für die Anwesenden war es ein Zusammensein mit Freunden aus dem Interessentenkreis der
Deutsch-Armenischen Initiative e.V. mit ihren Kindern und Jugendlichen, Müttern und Vätern.
Wir danken recht herzlich unseren Gästen, dem Pfarrer der Gemeinde der Armenischen Kirche zu Berlin e.V., Herrn Chatschatur,
und den Vertretern der Armenischen Botschaft in der Bundesrepublik für ihre Teilnahme an unserer Veranstaltung.
Europafest im IKHP 9.5. 2008
Wir nahmen am Europafest in Pankow mit einem eigenen Infostand teil. Armenische Frauen der Initiative hatten
armenische Spezialitäten angefertigt. Es gab armenischen Kuchen und deutschen Kaffee. Unsere Präsentation zu Armenien
und Informationsmaterial zu Armenien fanden bei den zahlreichen Besuchern des Europafestes sehr großes Interesse.
Seit 14 Jahren findet die Europawoche als gemeinsame Aktion der deutschen Länder,
der Bundesregierung, der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments in ganz Deutschland statt.
Der Bezirksbürgermeister von Pankow besuchte unseren Stand und probierte die leckeren armenischen Spezialitäten.
Unsere fleißigen Mitarbeiter hatten einen attraktiven Stand mit einer Präsentation, Infomaterial und Reisematerial errichtet sowie Kaffee und Kuchen im Angebot.
Levon Aronian Gast der DAI
Am 10. August stattete der armenische Schachmeister und Herausforderer des Schachweltmeisters der Deutsch-Armenischen Initiative einen Besuch ab. Im Gespräch stellte die DAI ihre Arbeit vor, Herr Aronian erläuterte seine derzeitige Trainingstätigkeit für die anstehende Schachweltmeisterschaft in Mexiko. Einen Pokal "Wir sind stolz auf dich" für sein Engagement und seine bisher errungenen Erfolge erhielt er schon jetzt von der Vorsitzenden der Deutsch-Armenischen Initiative, Frau Dr. Zhanna Baghdasaryan.
Der Top-Favorit der diesjährigen Schach-WM Levon Aronian mit Mitgliedern der Deutsch-Armenischen Initiative e.V.
Bezirksbürgermeister Köhne besuchte den Verein
Am 30. März 2007 besuchte der Bezirksbürgermeister von Pankow, Herr Matthias Köhne, die Deutsch-Armenische Initiative. In Begleitung von Frau Editha Kindzorra und Herrn Thorsten Falkenberg (Oase Pankow e.V.) informierte er sich über unsere Arbeit. Die Vorstandsvorsitzende der Deutsch-Armenische Initiative Frau Dr. päd. Zhanna Baghdasaryan stellte den Verein, seine Ziele und derzeitigen Projekte vor. Zum Ende des Besuchs wurde noch der Wunsch nach einem gemeinsamen Foto mit den Mitarbeitern der Initiative geäußert, dem Herr Köhne gern nachkam.
Besuch durch den Bundestagspräsidenten
Am 5. Juli 2005 folgte Bundestagspräsident Wolfgang Thierse einer Einladung des Interkulturellen Hauses. Die Deutsch-Armenische Initiative stellte den Verein, seine Ziele und derzeitigen Projekte vor. Herr Thierse zeigte sich sehr interessiert an der Arbeit des Vereins und diskutierte mit den Vereinsmitgliedern über Möglichkeiten, wie die Integration von in Berlin lebenden MigrantInnen weiter verbessert werden könnte.